Hallo Brigitte,
schön das Du genau den Punkt gefunden hast den ich nicht angesprochen habe.
Der Geist der abgetrennt von dem Körper erlebt und erkannt wird.
Das geht auch garnicht anders. Der Geist wird immer so erkannt weil es so ist. Der Geist/das Denken kann es garnicht anders erkennen als das er selbstverständlich ein Wesen ist.
Genau das wird in der Meditation erkannt. Da ist Ichbin auch wenn nichts anderes mehr da ist. Na und? Das muß ich doch nicht für wahr erkennen.
Ich bestätige deine Sicht und verstehe Dich da ganz.
Warum ist das so?
Warum sage ich Dir: Das ist ein Glaube, eine Verblendung, eine Unwissenheit.
Du kommst mit Schrödinger, na gut dann mach ich da mal weiter.
Es gibt eine Grenze die die Erscheinung des Geistes als scheinbar eigenständiges Wesen erklären kann. Wie im Großen so in Kleinen, wie Oben so Unten usw.
Die Grenze die ich meine ist das Periodensystem. Woher kommt das Wasserstoffatom? Es besteht aus Teilchen, aus Quarks und Co. Diese Bande ermöglicht das Wasserstoffatom.
In der Mathematik ist diese Grenze die Null. Aus ihr entstehen alle Zahlen doch keine ist in der Null.
Das Gehirn eines Menschen erzeugt allein schon durch seine Masse ein Bewusstsein das über das Gehirn mit seinem Körper die Umwelt so ändern kann das sie in dieser Umwelt besser überleben kann.
Ein einfaches Beispiel. Nur der Mensch baut sich eine Hütte in der er das ganze Jahr leben kann und die wird immer wieder seinen Lebensumständen angepssat und umgebaut. An diesem Ort seiner Hütte können somit sehr viele Generationen lang Menschen leben. Nenne mit nur eine Art die das auch macht. Jerusalem sollte Dir im Gedächtnis sein als ein sehr altes Haus "Gottes".
Nun zu dem Geist in uns der Denkt.
Der kann nicht erkennen woher er kommt. Du kannst nicht erkennen woher ein Gedanke kommt. Das was Du erkennen kannst ist die "Leere" in der Meditation. Doch woher kommt der der das erkennt, den der das kann, das Gedankenlosefeld erkennen?
Nun versuch mal den zu erkennen der erkennen kann das er nicht erkennen kann woher Gedanken kommen. Und da kommt Gott ins Spiel. Das muß von Gott sein das muß der von Gott gegebene Geist sein. Damit habe ich einen Gott geschaffen, der nicht zur Materie gehören kann. Kann er ja auch nicht da er ja nicht von Materie erschaffen worden ist.
Da der Geist sein erscheinen nicht erklären kann sucht er sich eine Lösung. Doch diese Lösung erzeugt immer wieder Leiden/Suche denn der Geist weiss das er eine Lösung erschaffen hat auch wenn es dem Wesen das diesen Geist hat nicht bewusst ist. Dieses Nichtwissen der Erschaffung des Geistes löst immer wieder Zweifel aus denn das wirkliche Leben.
Dieses Wesens hat keinen Ort außerhalb der Materiellen Welt wo Gott sein könnte. Es muß Glauben und das braucht es bei allem anderen nicht, da muß es wissen.
Mein Körper hat Geist möglich gemacht doch der Geist kann nicht erkennen woher er kommt. Quarks und Co haben die Elemente der Periodentafel ermöglicht doch weder wissen Quarks und Co etwas von Elementen noch wissen Elemente etwas von Quarks und Co. Das Gleiche gilt für die Null und die Zahl.
Ohne das Verstehen der absoluten Gebundenheit in und durch die Bedingungen der materiellen Bedingungen ist ein verstehen des Geistes nicht möglich.
Ohne durchdringen der ersten drei Wahrheiten Buddhas ist die vierte Wahrheit nicht zu verstehen. Das leben und erkennen des achtfachen Weges ermöglicht das Erkennen der drei Wahrheiten vor der vierten.
Buddha Dhamma besteht eigentlich nur aus drei Wahrheiten die vierte ist DER Weg diese drei Wahrheiten ganz zu durchdringen.
liebe Grüsse
Helmut
Schrödingers Katze ist eines der wichtigsten Instrumente, für mich, das Wesen des Menschen zu erkennen und somit das Wesen aller Dinge.