Beiträge von nibbuti im Thema „Darf ein Buddha „ich“ sagen?“

Zum Thema:

Zitat

Zwei Arten der Sprache

Oft habe ich bemerkt, dass die Mehrzahl der Menschen trotz wiederholter Erklärung viele Aspekte der tiefgründigen buddhistischen Lehren überhaupt nicht verstanden haben. Auch wenn sie diese Erklärungen immer wieder hören, verstehen sie sie immer noch nicht.
Woran liegt das? Forschen wir danach, so kommen wir zu folgender Erkenntnis:
Die meisten von uns sind nur mit der Umgangssprache vertraut, der Sprache, die zur Verständigung im Alltag dient, der gewöhnlichen, weltlichen Sprache. Wir übersehen dabei, dass es darüber hinaus eine andere, sehr unterschiedliche und sehr besondere Sprache gibt, die Sprache des Dhamma.
Umgangssprache und Dhammasprache sind dem Wesen nach völlig verschieden, diesen Punkt sollten wir im Gedächtnis behalten. - Buddhadasa Bhikkhu

http://ebookbrowse.com/buddhad…er-sprache-pdf-d312841016

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Mirco:

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1. (Die Devatā:)
"Der Bhikkhu, der ein Vollendeter ist, der sein Werk getan hat,
Bei dem die weltlichen Einflüsse vernichtet sind,
der die letzte Leiblichkeit trägt,
Darf er sagen: 'ich' sage?
Darf der sagen: 'mir' sagt man?"

2. (Der Erhabene:)
"Der Bhikkhu, der ein Vollendeter ist, der sein Werk getan hat,
Bei dem die weltlichen Einflüsse vernichtet sind,
der die letzte Leiblichkeit trägt,
Der darf wohl sagen: 'ich' sage,
Der darf wohl sagen: 'mir' sagt man.
Die Sprechweise in der Welt kennend, der kundige,
Redet er so nur im Gespräch."

SN 1.25

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Zitat

"Dies sind, Citta, die Bezeichnungen der Welt, Ausdrücke der Welt, Sprechweisen der Welt, Beschreibungen der Welt, mit denen der Tathagata sich ausdrückt, aber ohne nach ihnen zu greifen."

DN 9