Beiträge von nibbuti im Thema „Der witzige Mönch“

    mukti:

    Die "Verzückung und Glückseligkeit" mag nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber ohne das wird man vom geringen Glück, das dukkha nach sich zieht, nicht loskommen.


    so ist es mukti


    die Verzückung und Glückseligkeit ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ohne das kommt man vom geringen Glück, das dukkha nach sich zieht, nicht los


    viele Mönche legen deswegen, weil sie diese Zustände in der Meditation nicht erreichen können, ihre Robe ab (manchmal sogar gemeinsam)


    aber nicht wenige jagen diesen Zuständen mit starkem Verlangen hinterher (deswegen nannte der Buddha stets den gesamten Weg statt einzelne Bruchstücke)


    Grüße

    Frank1:

    Buddhasein ist volle Glückseligkeit habe ich gelesen und das glaube ich auch, nichts anderes macht Sinn.


    für einen Geist der von Glück zu Unglück hin und her schwappt und keinen Frieden findet, ist das tatsächlich das höchste, nichts anderes macht Sinn


    auch die volle Glückseligkeit die an nichts haftet hat ein MHD, erst recht wenn man voll davon ist & ein Buch drüber schreibt


    für Achtsame gibt es sowohl glückvolle als auch friedvolle Zustände


    Grüße

    Frank1:

    Mach weiter so.


    So sprach der erhabene Buddha:


    Udāna VIII 12


    Wohin die Funken gingen, die, geschlagen
    Vom Eisenhammer, glühend sich verzehrten,
    Weiß niemand, und so kann auch niemand sagen,
    Wohin die Weisen gingen, die durchquerten
    Den Strom der Lust und kamen, ganz befreit,
    Zu unerschütterlicher Seligkeit.


    http://palikanon.com/khuddaka/ud_schmidt/udana.htm#ud_viii


    bzw.


    Ud.VIII.10 Dabba 2


    So habe ich gehört: Einst weilte der Erhabene bei Sāvatthi im Jeta-Haine, im Klostergarten des Anāthapindika. Dort nun richtete der Erhabene das Wort an die Mönche: "Ihr Mönche!" - "Herr!" antworteten aufmerksam jene Mönche dem Erhabenen.


    Der Erhabene sprach also: "Ihr Mönche, als Dabba Mallaputta in den Luftraum emporgestiegen war, sich in der Luft, im freien Raume, mit gekreuzten Beinen niedergesetzt hatte, in das Glanz-Element eingedrungen war, sich erhoben hatte und ins vollkommene Nibbāna eingegangen war, da war von seinem zerglühenden, verbrennenden Körper weder Asche noch Ruß wahrzunehmen. Gleichwie da, ihr Mönche, von zerglühendem, verbrennendem Schmalz oder Öl weder Asche noch Ruß sich findet, ebenso, ihr Mönche, war von dem zerglühenden, verbrennenden Körper des Dabba Mallaputta, als dieser in den Luftraum emporgestiegen war, sich in der Luft, im freien Raume, mit gekreuzten Beinen niedergesetzt hatte, in das Glanz-Element eingedrungen war, sich erhoben hatte und ins vollkommene Nibbāna eingegangen war, weder Asche noch Ruß wahrzunehmen."


    Da tat der Erhabene, nachdem er erkannt, was dies zu bedeuten hatte, bei jener Gelegenheit folgenden feierlichen Ausspruch:


    "Gleichwie man den Weg des vom Eisenhammer getroffenen Funkens nicht kennt, der, zerglühend, nach und nach verschwindet, ebenso ist nicht zu erkennen der Weg der vollkommen Erlösten, welche über die Flut der Lustfessel hinübergelangen und die unerschütterliche Seligkeit erreicht haben."

    http://palikanon.com/khuddaka/ud_seidenst/ud_08.htm


    Grüße

    Sukha:

    am Ende steht?


    FREUDE!!! (aber dann keine "weltliche" mehr)


    es gibt etwas das darüber hinaus geht


    wenn auch ohne Entstehen (& Vergehen) der 'überweltlichen Freude' kaum nachvollziehbar


    Grüße

    Onyx9:


    Und bevor jetzt einer ob meiner Unwissenheit milde meint: Oh, Onyx, aber Freude und Trauer müssen aufgehoben werden...


    Freude & Trauer müssen nicht aufgehoben werden, solange die 5 Hindernisse den Geist fest im Griff haben.


    Dennoch sollte es im obigen Auszug, wie Onda richtig andeutete, "weise" heißen, nicht "witzig".


    Grüße