Beiträge von Songhi im Thema „Sangha“

    Es kann sein, dass ihr etwas vorenthalten wurde. Aber sie hat ihre Lehre auf Grund von Drogenproblemen geschmissen. Ist dann bei ihrer Mutter rausgeflogen. Hat dann bei ihrem Freund gewohnt und sich auch dort mit lügen durchgeschlagen. Danach haben ihr Vater und ich sie aufgenommen. Am Anfang ging noch alles gut, dann fehlten plötzlich die ersten Dinge und zu guter Letzt hat sie dann noch ihre 2. Arbeit, die sie so verzweifelt gesucht hatte", wegen Drogen erneut geschmissen.
    Ich habe ihr gesagt, dass sie krank ist und das sie einen Arzt oder eine Therapie brauch, aber das trifft nur auf taube Ohren.
    Ich habe bei ihr schon immer ein komisches Gefühl gehabt. Immer wenn sie irgendwas erzählt hat, dann habe ich mich schwer getan ihr das zu glauben... ist es denn verkehrt, wenn ich ihr einfach aus dem Weg gehe?

    Hallo Zuammen.
    Erstmal, danke schön, für die vielen Antworten. Es macht echt Spaß, den Diskussionen zu folgen - sehr interessant. Aber jetzt habe ich noch eine andere Frage, auch wenn die nichts mit dem Thema der Sangha zu tun hat.
    Kurz und knapp gefragt:
    Wie geht ihr mit Menschen um, die Euch belogen und bestohlen haben? Das ist meine größtest Problem, was ich zur Zeit habe. Diese Person um die es geht, befindet sich quasi in meiner direkten Umgebung ( Stieftochter ) Ich (wir) habe (n) sie vor die Türe gesetzt, weil mir das ein für alle Male zuviel war.
    Bin mir nur nicht sicher, wie es weiter gehen soll. Eigentlich ist das Vertrauen so verletzt worden, dass ich jeden Kontakt mit ihr vermeiden möchte. Der Buddha hat aber gesagt, dass unsere Feinde unsere besten Lehrer wären...
    was würdet ihr machen? :?:

    Hey Leonidas,


    liebe Sonja ;)


    Welche Grundübungen meinst du? Muss ehrlich gestehen, mir sehr wenig Zeit für solche Sachen, wie zum Beispiel, dass Meditieren zu nehmen. Vielleicht ist auch das der Grund meines "Stillstandes".
    Das ist auch so eine Sache, die ich euch alle mal fragen wollte, wie oft, wie lange, nach welchen Methoden ihr so meditiert....
    vielleicht eröffne ich gleich schon das nächste Thema.


    Liebe Grüße,
    Songhi

    Hallo ihr.
    Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Als erstes wollte ich erklären, warum ich mich als "nicht praktizierender Buddhist" bezeichne. Im Buch "Die vier edlen Wahrheiten" vom Dalai Lama, erklärt er (zumindest habe ihc es so interpretiert), dass man sich als praktizierender Buddhist bezeichnen kann, wenn man Zuflucht zu den 3 Juwelen nimmt- Buddha, Dharma und Sangha. Da letzteres bei mir noch nicht eingetroffen ist...
    Buddhist zu sein bedeutet für mich, nach gewissen moralischen und ethischen Prinzipen zu leben, zu denken, zu handeln.
    @Leonidas
    Du hast recht, jetzt, wo im Grunde das ein oder andere in mir zusammenbricht, wo ich es nicht schaffe, der "gute Mensch" zu sein, da denke ich wieder an eine Gemeinschaft, mit der ihc mich austauschen möchte. Trotzdem ist da eine gewisse Angst evtl. nicht ernst genommen zu werden. Keine Ahnung wie ich es erklären soll. Ich lese öfter in buddhistischen Foren und bin da jedesmal völlig entrüstet, wie viel andere wissen und ich eben nicht. Darum versuche ich es auf eigene Faust, aber warscheinlich ist es an der Zeit eine schöne Sangha zu suchen und zu finden.
    Vielen, vielen Dank nochmal.


    Werde bestimmt noch die ein oder andere Fragen haben :lol:

    Hallo Zusammen.
    Ich habe eine Frage an Euch....
    Ich bin seit gut 5 Jahren nicht praktizierender Buddhist. Nicht praktizierend, weil ich mich noch immer keiner Sangha angeschlossen habe. Ich merke zur Zeit, dass ich mit dem Ausprägen meines Glaubens immer mehr Probleme bekomme. Oder anders ausgedrückt, ich habe das Gefühl auf der Stelle zu treten. Habt jemand von Euch zufällig auch schon mal diese Probleme gehabt?? Kann es daran liegen, dass ich mich noch keiner Sangha angeschlossen habe? Wie wichtig ist die Gemeinschaft wirklich?


    Viele Grüße,
    Songhi