thigle:
Geronimo:
Um mich oder dich geht es mir in erster Linie garnicht. Sondern um all die, die vielleicht noch nicht so viel Praxis-Erfahrung haben, die deine Aussagen als Ausgangspunkt oder zum tieferen Verständnis benutzen, wozu sie ja auch durchaus geeignet sind. Aber ist auch immer wichtig dabei zu beachten von wem was gesagt wird. Hast du dich denn noch nicht gefragt warum du hier auf so viel Kritik stößt?
Es spielt überhaupt keine Rolle von wen was gesagt wird. Was zählt ist das was gesagt wird und aus. Wer mir hier Spalterei vorwirft, sorgt gerade selbst dafür, denn eigentlich ist alles bereits gegessen und gewisse Übereinstimmungen zwischen den Traditionen ja nun nachweislich da. Hast du auch noch etwas zum konkreten Thema vorzutragen?
Nein, zu diesem Thema nicht. Aber ich bin auch nicht der Ansicht das es einzig und allein darauf ankommt was gesagt wird. Wenn ein Chögyam Trungpa z.B., dessen Vorträge ich sehr mag, als Lehrer auftritt und von Loslösung und Freiheit spricht, aber nachweislich alkoholabhängig war, dann werden da Worte gesprochen, von einem der sie nicht wirklich versteht.
Die Glaubwürdigkeit des Verfassers ist von entscheidender Bedeutung. Er muss den Weg bereits selbst vollständig gegangen sein, bzw. so weit, wie er über ein Tema spricht, um den ganzen überhaupt Substanz zu geben.
Wenn ich als Unwissender zu anderen Unwissenden über Wissen spreche, dann bringt das niemanden wirklich weiter.