Hallo Zusammen!
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Sie haben mir gezeigt, dass es mit der Tagesgestaltung individuell verschieden läuft. Das ist gut so. Ich bin aktuell auch 1-2 Mal pro Woche zu Meditationen im TTC-Zentrum, war gerade bei einer Grüne-Tara-Meditation (war sehr schön, es waren 4 Lamas zu Besuch). Dort lerne ich die 3 Juwelen zu deuten und übe mich in der stillen Meditation. Tut mir gut.
Was mich dennoch beschäftigt ist der Gedanke, wie ich mich im Umgang mit der Umwelt weiterentwickeln möchte. Denn das möchte ich ja. Deshalb habe ich ja Zuflucht genommen. Um nach der Lehre Buddhas zu leben. Folgender Text ist lesenswert, wie ich meine: http://www.berzinarchives.com/…ctic.html_1791347032.html Dabei geht es um die Vermischung des Egos mit dem Dharma. Finde ich sehr zentral, das Thema. Ich war früher mal vom ganzen Wesen her sehr unterstützend und gebend, fühlte mich dann aber ab einem bestimmten Punkt von meiner Umwelt ausgenutzt. Das machte mich meiner Umwelt gegenüber misstrauisch und so bin ich in Gruppen nun eher am Rande stehend in der Beobachterposition. Das empfinde ich insgesamt nicht meiner Natur entsprechend und ich möchte gern mit Hilfe der Lehre so unangenehme Dinge wie Hass und Wut unter meiner Kontrolle bekommen und wieder zurückfinden in meine ursprünglich positive Einstellung meinen Mitmenschen gegenüber. Dazu möchte ich mein Ego reduzieren/modifizieren/verlieren(?!).
Wie denkt ihr über dieses Thema?