Beiträge von Noreply im Thema „Meditation in der Bahn“


    Wie wäre es den mit Betrachten für Sati?
    Ich habe damit einiges erfahren, Betrachtung der Erscheinungen, wie ich ein Bild betrachte. Auch die auftauchenden Gedanken betrachten schafft einen Abstand der es auch den Gefühlen schwer macht einfach so zu überfallen. Sati verlassen ist dann schon Beobachtung, etwas konzentrierter besehen.


    Das ist ein Ratschlag den ich ausprobiert habe. Es ist mir beim lesen deines Beitrags eingefallen. Ich habe Ohrhörer getragen und Musik gehört. Das brachte mich in die "Meditationshaltung". Und dann habe ich das gelassen und festgestellt das die "Musik" in Bus und Bahn wesentlich schöner war, denn die war wirklich echt. Danke für die Erinnerung. Hat mir klar gemacht wie ich angefangen habe.
    liebe Grüße
    Helmut

    Hallo Matthias,
    ich setze mich so hin das ich einigermaßen stabil bin und bewege mich dann nicht mehr, gebe mich dem Ganzen hin und Betrachte alle Sinneseindrücke.
    Nicht Beobachten, es so empfinden alsob ich ein Bild betrachte. Als ich damit anfing wollte ich nur Abstand von der Arbeit finden. Doch mit der Zeit was das schon wirkliche Regeneration, alles mitzubekommen und doch nicht beteiligt zu sein.
    Mach man, deine Idee ist schon richtig. Und, was ist schon Meditation wenn sie immer einen genauen Rahmen haben muß, Ritual ohne Leben. Wann willst Du denn Meditationspraxis in dein Leben bringen wenn nicht JETZT.
    liebe Grüße
    Helmut