vielleicht ist die freie Rede als Mitteilung der eigenen aus der Lehre gewonnenen Erfahrung, nicht die Darlegung der Lehrtexte gemeint, dann macht es Sinn.
Beiträge von Karnataka im Thema „Das eine Wissen“
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ein Schüler sollte seinem Lehrer aufgrund von Lehrreden nicht folgen, sondern er sollte ihm aufgrund von Lehrreden folgen.
i glaub, da is was passiert.
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mukti:
Aber nun auch mal was zum Thema, Zitate über Wissen das zu Frieden und Befreiung führt:
Zitat20. "Ānanda, ein Schüler sollte dem Lehrer nicht um der Lehrreden, Gedichte und Darlegungen willen folgen. Warum ist das so? Seit langem, Ānanda, sind die Lehren von dir gelernt worden, dem Gedächtnis eingeprägt, rezitiert, mit dem Geist untersucht und mit richtiger Ansicht gut durchdrungen. Aber solche Rede, die von Selbstentsagung handelt, die die Herzensöffnung begünstigt, und die zur völligen Ernüchterung, zur Lossagung, zum Aufhören, zum Frieden, zur höheren Geisteskraft, zur Erleuchtung und zu Nibbāna führt, nämlich Rede über geringe Wünsche, über Zufriedenheit, Abgeschiedenheit, Freiheit von gesellschaftlichen Verpflichtungen, dem Hervorbringen von Energie, Sittlichkeit, Konzentration, Weisheit, Befreiung, Wissen und Schauung von der Befreiung; um solcher Rede willen sollte ein Schüler dem Lehrer folgen, auch wenn er weggeschickt wird."
http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m122z.htmlbin leider zu blöd für diese für diesen Text. Bitte um Erklärung!
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aus Mahayana Sicht ist Altruismus und selbstlose Liebe der Weg der Befreiung vom Leid, da derart u.a. die egozentrische Sichtweise aufgegeben wird. Die endgültige Befreiung soll durch die tiefe Einsicht in die Ichlosigkeit erfolgen, heißt es. Wenigstens im Mitgefühl stimmen alle Weltreligionen überein.
die andere Frage ist, welche Menschen einem in der Praxis begegnet sind, wie authentisch sie wirken etc. So kann man sich den Menschen, die in sozialen Einrichtungen arbeiten, aufgrund einer gemeinsamen Einstellung einfach nahe fühlen. Dabei spielt dann die Frage nach Religion gar keine Rolle.
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Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“
Ich aber sage euch: Liebt euere Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
(Matthäus)Wie eine Mutter ihr Leben aufs Spiel setzen würde,
um ihr Kind, ihr einziges Kind zu schützen,
so sollte man auch ein grenzenloses Herz
bezüglich aller Wesen pflegen.Kultiviert mit Wohlwollen für den gesamten Kosmos
ein grenzenlos weites Herz:
nach oben, nach unten und ringsherum,
ohne Hindernis, ohne Feindseligkeit oder Hass.Ihr mögt stehen, gehen,
sitzen oder niederliegen,
solange ihr wach seid,
bleibt entschieden bei dieser Achtsamkeit.
(Buddha)da passt kein Blatt dazwischen…