Beiträge von Noreply im Thema „Jhana pflegen“

    Elliot:

    "Jedoch, Ānanda, es gibt dieses Verweilen, das vom Tathāgata entdeckt wurde: innerlich in Leerheit einzutreten und darin zu verweilen, indem man allen Merkmalen keine Aufmerksamkeit widmet ( sabbanimittānaṃ amanasikārā )." (MN 122)


    Da hab ich das vor Jahren schon gekonnt und gelernt und geübt und habe dann dem ganzen Wirrnissen der Meister zugehört und glaubte: Sowie ich das mache ist das falsch.
    Dabei war das für mich, ohne Buddhismus, vollkommen richtig und das Leben war ohne das ganze Wissen gut und richtig.
    Aber ich mußte natürlich von Weg abkommen, doch genau das bringt mich, ohne Zweifel, auf meinen Weg zurück.
    Mindestens zwanzig Jahre Umwege. :D:D:D

    peeter:

    Es ist vieles ausgetreten auf all den sich windenden Pfaden, aber Sati/Achtsamkeit mit Sicherheit immer wieder frisch und von hohem Nutzen.
    Sati ist wesentlich mehr. Es ist auch Erinnerung dabei.
    http://www.theravadanetz.de/fr…vadanetz.de/txt_sati.html
    Ein kleiner Auszug = Durch sati behalten wir den Überblick und sind in der Lage, uns an das zu erinnern, was wir sonst nur zu schnell vergessen: im gegenwärtigen Moment zu sein.
    grüsse
    an die ewige Vergänglichkeit .. ein Kommen und ein wieder Gehen .. Kreise ziehen


    knall mal einfach so meine Gedanken da rein
    Sati übend erreichen macht klar das es weder Vergehen noch Entstehen im gegenwärtigen Moment gibt.
    Erst wenn Sati verlassen wird entsteht Denken, Nachdenken, Vorurteil, Urteil.
    Jeder Schritt bis zum Urteil und danach ist unterbrechbar durch Sati. Diese Unterbrechung durch Sati führt sofort an den Ort vor dem Nachdenken.
    Durch die Technik der Meditation ist es möglich Sati nicht mehr zu erkennen, vor dem Denken sein, Sati sein.
    Wahrnehmen und Nicht-wahrnehmen, Denken und Nicht-denken. und = Jetzt an einem Ort ohne Verortung.