Beiträge von Karnataka im Thema „Sich lösen von den 4 Anhaftungen“


    Hallo Matthias! Danke für den Ansporn, mir zur relativen Abhängigkeit Gedanken zu machen :)


    Hier sehe ich die unterschiedlichen Lebensbereiche und den Zugang, den man hat. Denn es geht nicht darum, in einer Höhle zu leben und jegliche Eingebundenheit zu vermeiden. Sicher gibt es aber Bereiche, wo immer wiederkehrendes Leid (Ärger, Kummer) entsteht, sodass man eine heilsame Möglichkeit schließlich sehr bezweifelt.


    Typisch für so ein Gebiet, das keine relative Abhängigkeit zulässt, wo man sich zutiefst in Gedanken verstrickt und dann am liebsten überhaupt nicht mehr involviert wäre, ist, dass der Abbruch einer solchen Verbindung eine Angst entstehen ließe. Die buddhistische Schulung des Geistes und die Meditation sollten hier weiter helfen.

    hängt man an der Gier, am Wunsch, etwas um seiner selbst willen zu besitzen, Macht, Anerkennung, Begehrt-werden, Reichtum etc., so erfährt man, dass diese Gier notwendig Leid bringt. Denn solche Gier bestimmt bald das Denken und Wohlbefinden und schon ein wenig Verlust, ein Unglück, Unrecht, Versagen etc. führen zu Sorge, Ärger und Leiden.


    Das Glück, das aus selbstloser Liebe, Altruismus, Für-andere-dasein, Selbstlosigkeit resultiert, haftet nicht an, da es gerade nicht nach dem eigenen Vorteil trachtet. Wer sich so bemüht, versucht, die Anhaftung zu überwinden. Daher sollte man solches Denken als entscheidend für die Befreiung betrachten und üben, sagt der Buddhismus,


    behaupte ich :)