Ich schau mir das jetzt schon ne Weile an, hab mich zu Batchelor enthalten.
Um was gehts hier eigentlich noch?
Es müßte doch, soweit das überhaupt möglich ist, um einen authentischen Buddhismus gehen! Ich mein damit: sich dem was Buddha wollte (soweit wie möglich und wir überhaupt erkennen können) traditionsübergreifend (von Verkrustungen will ich jetzt garnicht anfangen) anzunähern. Das sollte doch jedem Buddhisten ein Bedürfnis sein.
Das einiges reformbedürftig ist, keine Frage. Das Christentum ist da auch auf dem Weg ( II. Konzil, das war ne Menge für diesen verkrusteten...., und die haben noch ne Menge Arbeit vor sich, aber Gott abzuschaffen wär für die das Ende, damit mein ich es gibt Grenzen einer mögl. Reform, Buddh. dito)
Aber vielleicht erwarte ich da zuviel. Siehe erste buddh. Konzilien (nur da gings aber mehr um Mönchsregeln als um grundlegende Inhalte, wie ich mal gelesen habe, glaube zum Beispiel nicht, daß die darüber gestritten haben ob es Wiedergeburt gibt oder nicht ).
Jedenfalls diese Streiterei (um eine Figur) hier bringt dem Buddhismus nach meiner Meinung nicht viel. Ich meine für Menschen die sich aus welchen Gründen auch immer Buddha "anvertraut" haben und Buddhismus nicht nur als erkenntnistheroretische Variante sehen.
Sarvamangalam