Wo die vier Elemente nicht bestehen,
Dort glänzt kein Stern, die Sonne strahlt dort nicht,
Dort scheint kein Mond und auch kein andres Licht,
Und doch ist keine Finsternis zu sehen.
Hat dort der Heilige sich selbst gefunden,
Als echter Weiser, der darüber schweigt,
Dann hat er beide Welten überwunden
Und ist erhaben über Glück und Leid (*).
Beiträge von Peeter im Thema „Die Form, die Norm und das Schweigen“
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Onyx9:Zitat
Allerdings sind Orte der Abgeschiedenheit und Abwendung vom Weltlichen hilfreich (?)
Ja. Wenn Unheilsam und Heilsam klar ist. Sonst nicht unisono.
Ebenso Ja. Denn allein auf einem Berg oder in der Wüste ohne diese Klarheit ist einfach nur ein Rückzug.
Dann magst du dein Zentrum finden oder deine Mitte, aber wenn du zurückkehrst in die Alltäglichkeit bist du evtl immer noch ein sinnlos brüllender Löwe. -
Ach so ..
du meintest die äussere Form des Buddhismus.
Ich dachte eher an den "Buddhismus" an und für sich.
Eben an Buddhas Lehre! Und die hat mit Klöstern etc ja nun wirklich wirklich nicht unbedingt was zu tun.
Allerdings sind Orte der Abgeschiedenheit und Abwendung vom Weltlichen hilfreich (?)Und Regelmässigkeiten können genauso in einen Trott ausarten.
grüsse
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Geronimo:
Ich könnte mich möglicherweise auch damit anfreunden hier meinen Lebensabend zu beschließen. Aber da stellt sich mir die Frage inwieweit ursprünglicher Buddhismus ohne echte Dana-Kultur überhaupt möglich ist.
Ein kontemplatives Leben und das sorgen für den Lebensunterhalt schließen sich zwar nicht unbedingt aus, aber ich enpfinde es als nicht wirklich ideal um ganz zur Ruhe zu kommen.
Nichts gegen Dana Kultur. Wirklich nicht. Aber das Vorhanden sein von Dana-Kultur explizit in Verbindung mit "ursprünglichem" Buddhismus zu bringen, halt ich doch dann eher für vehement verkehrt.
Ein kontemplatives (?) Leben und das Sorgen um den Lebensunterhalt (also Arbeit....etc) passen wohl recht gut zusammen, wenn du das rechte Verhältnis hinbekommst.
Ideal wäre es, wenn das ganze Leben, jede Bewegung/TÄtigkeit mit "Meditation" (sprich Konzentration und klarer Geist) und Achtsamkeit durchzogen wäre. ABer welch ein weiter Weg dahin. Soviele StolpersteineZusammen
Gemeinsam
Beständigkeiten schaffen und beständig am Verbreiten der "Lehre" werkeln
Es wäre schön, dabei zu sein, etwas mehr zu bewirken. -
Es ist Frühling
Die Blumen spriessen.
Ich will das Leben geniessen.
In all seiner Pracht... aus der Medi ... !
Wie schön das Zwitschern der Vögel.
Gestalten am Wegesrand... in nachhinein "eingefallen"
Denn Pracht ... tja .. nicht, dass mir jemand da drauf herumhackt.
Loslassen Ja .. das grosse Loslassen .. spürend und erahnend ... aber mit Achtsamkeit
und nicht einfach radikal.
Das grosse Loslassen und nur! das konzentrieren auf das Wesentliche ist wohl eher möglich in Einsamkeit und Abgeschiedenheit.
Hier in der Weltlichkeit ist das Wesentliche wohl "etwas" anders gelagert. Obwohl essentiell wohl das Gleiche.Kindlich sein ist doch was Schönes! Pflanzen wir Blumen in unsere Herzen !