Mirco:Alles anzeigenHallo 'Kirschblüte',
Kirschbluete:Alles anzeigenHallo Mirco,
die "erste Motivation zur Übung", an die ich mich erinnere, war die unbeschreibliche Freude, "die Lehre" sozusagen gefunden zu haben.
Bei mir ging das alles rein intuitiv von dem Moment an, in dem ich 1987 in Japan im Sanzen In Tempel gespürt habe, dass "das" der Weg ist, den ich beschreiten möchte.
Da ich zunehmend merke, wie gut mir die Lehre und die damit verbundene Übung tut, muss ich mich gar nicht mehr zur Übung motivieren.
Vielleicht ein bisschen vergleichbar mit dem Tag, an dem ich nach einer langen Pause wieder das Radfahren für mich entdeckt habe.
Bei der Lehre und der Übung kommt bei mir auch die Zuversicht, dass das Erlöschen möglich ist. Und wie lange das noch dauern mag: darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf.
Ich übe einfach mit der Geduld und Zuversicht weiter, die sich im Jahr 1987 bei mir eingeschlichen hat.
So schön kann es sein? Freut mich für Dich.
Aufrichtige Mitfreude, die ganz tief von innen herauskommt, kann eine ganz wunderbare Frucht der Übung sein!