Beiträge von Raphy im Thema „Kundalini Meditation“

    dermatze:
    Raphy:


    Keine Ahnung was ich dazu sagen soll. :D


    War auch nur als Spass gemeint. Wie wir in dieser witzigen Satsang lernen, könnte man statt "coole Sache" auch "fucking good" sagen. Oder ein dutzend weitere Kombinationen dieses schönen Wortes. Transitiv oder intransitiv... :lol:


    Hallo dermatze,


    ja stimmt, das konnte man dabei lernen.
    Aber ich würde solche Worte niemals im Zusammenhang mit Osho verwenden. :D
    Und für mich ist Gott auch nicht tot. Und Englisch ist nicht meine Muttersprache.
    Aber ich fands auch lustig. Danke. :D


    Liebe Grüße

    Hallo Rasmuss,


    keine Ahnung. Ich kann absolut nichts wirklich über Osho oder den Grad seiner Verwirklichung sagen.
    Ich war damals nicht dabei, ich kenne ihn nur aus Büchern, Videos und den Geschichten die man sich über ihn erzählt.


    Das einzige was ich sagen kann ist, dass vieles was ich von ihm gehört, gelesen und ausprobiert habe, ich als hilfreich empfand.
    Und sei es auch nur, um einmal eine neue, frische Perspektive zu Leben, Meditation und Spiritualität einzunehmen.
    Und seine Worte haben mich sofort beim ersten mal Lesen sehr angesprochen.


    Ich mag ihn irgendwie. :)


    Liebe Grüße


    Hallo raterZ,


    :D Keine Ahnung. :D


    Zitat


    was ich gut finde: er hat das thema sexualität in die spiritualiät gebracht, und damit das neo-tantra begründet. problem am tantra ist, dass die kundalini nicht aufsteigen kann, wenn es in den unteren zentren blockaden gibt - und die haben fast alle.
    deshalb müssten sich ernsthafte buddhistische tantra praktizierende eigtl. auch mal damit beschäftigen.
    dass man sex nicht in den tibetischen klöstern findet, ist klar - aber es gab und gibt eben auch vajrayana-meister ohne ordination. und die haben sehr viel von diesem "heiligen sex" praktiziert.



    Aber danke für deinen Beitrag, kann ich gut nachvollziehen was du geschrieben hast.
    Ist auch ungefähr mein Empfinden.
    Aber ich würde mich nicht als Tantra Praktizierenden bezeichnen. Deswegen halte ich mich da lieber zurück, mit meinen Meinungen. :)


    Liebe Grüße

    Zur Quellenangabe: Osho Autobiografie, Zweiter Teil im Buch, Kapitel: Der Sexguru, Seite 188 bei mir.


    Falls es jemanden interessiert. :D


    Liebe Grüße

    "... Sex ist nur der Anfang, nicht das Ende. Und es ist nichts Falsches daran wenn du ihn als Anfang siehst. Nur wenn du dich daran fest klammerst, gehst du in die falsche Richtung.
    Sitze einmal nach dem Liebesakt eine Stunde lang im Zazen. Dann merkst du was ich meine. Du wirst verstehen, was ich meine, wenn ich sage, Sex ist dumm. Sitze jedes Mal nach dem Liebesakt eine Stunde in Zazen-Meditation und beobachte einfach, was geschehen ist. Warst du Meister der Situation oder warst du Sklave?
    Wenn du Meister warst, dann ist es nicht dumm. Wenn du Sklave warst, ist es dumm, denn durch die Wiederholung wird deine Sklaverrei immer stärker. Du gibst ihr immer neue Nahrung.
    Nur durch Meditation werdet ihr in der Lage sein zu verstehen was ich euch gesagt habe. Es ist nicht eine Frage die mit Argumenten geklärt wird. Sie kann nur durch eure eigene Meditation, euer eigenes Verständnis und euer eigenes Bewußtsein geklärt werden. ..."


    aus Osho Autobiografie Seite 188 bei mir.


    Nur zum besseren Verständnis der Aussage mit dem dummen Sex. :)

    P.S. Und ich weiß auch garnicht wie ernst Osho seine Meditationen überhaupt gesehen hat. Er meinte ja auch immer wieder, dass Techniken zu nichts führen.
    Und trotzdem hat er Techniken entwickelt. :D


    Oder er wird als der Sexguru bezeichnet.
    Und in seiner Autobiografie lese ich, dass er meint dass Sex eigentlich auch etwas sehr Dummes ist. :D


    Vielleicht hilft ja:


    "Leere ist Form und Form ist Leere"


    Um das alles ersteinmal nebeneinander stehen lassen zu können und selbst zu schauen.

    Hallo,


    ich finde es gut mit den Energien im Körper vertraut zu sein. Gerade auch als Unterstützung einer gesunden, ganzheitlichen Meditation.
    Wenn sich während oder nach der Meditation psychische und emotionale Themen befreien, dann hat das immer auch eine körperliche Komponente. Dann will sich damit oft auch Energie im Körper befreien. Körper, Geist und Psyche gehören für mich zusammen.
    Und ich finde es sehr gut wenn man fähig ist auch diese körperlichen Prozesse zuzulassen und Energie die sich befreien will nicht zu blockieren, zum Beispiel durch zuviel Anspannung.
    Bewegung ist da oft hilfreich.
    Ich sehe ja zum Beispiel auch wie sich tibetische Lamas im Sitzen hin und her bewegen. Oder in einem Video aus Antaiji, wo nach dem Sitzen der Oberkörper bewegt oder gedehnt wird.
    Tai Chi oder Qi Gong oder was es da noch alles gibt, ist sicher auch nicht schlecht.


    Und in dem Sinne finde ich die Kundalini Mediation von Osho auf jeden Fall hilfreich. Die anderen Meditationen von Osho kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.
    Und gleichzeitig kann diese Meditation jemandem zeigen der sonst keine zwei Minuten still sitzen kann, wie sich entspanntes stilles Sitzen und Meditation anfühlen kann.
    Er kann einen Geschmack davon bekommen.


    So wie ich das verstanden habe, sind die bewegten Oshomeditationen dazu gedacht überhaupt fähig zu sein in traditioneller Weise zu meditieren. Sozusagen als Vorbereitung und Reinigung. Der ganze Müll soll erstmal raus. Wohl besonders auch bei der Dynamischen Meditation, die noch wilder ist als die Kundalini Meditation.
    Und wie dermatze bereits erwähnt hat, besteht ja bereits die Kundalinimeditation zu 15 Minuten aus stillem Sitzen, ohne Musik und dannach zu 15 Minuten aus stillem Liegen, auch ohne Musik.
    Und vorher wird sich zu spezieller Musik 15 Minuten geschüttelt und 15 Minuten getanzt.


    Wenn diese Meditationen jemanden in die Stille und in einen gewissen inneren Frieden oder Geistesruhe einführen können, finde ich das super.
    Wer sich dann später auch für traditionelle Meditation interessiert, toll.
    Oder man nimmt die Oshomeditationen als Unterstützung der traditionellen Meditation, wenn einem das gut tut.


    Sehe ich ja auch immer mehr auf den Homepages der Oshozentren, dass da zum Beispiel auch Vipassana Meditation angeboten wird.


    Ich denke die Übergänge können da fließend sein.


    Jedem das was ihm hilft und wo er sich richtig fühlt.


    Aber ich denke man muß auch ein bisschen abenteuerlustig sein, wenn man sich auf Oshomeditationen einläßt. Allerdings würde ich das auch sagen, wenn man sich auf Buddha und vollkommene Befreiung und volkommenden Frieden einläßt.


    Alles ein großes Abenteuer. :)


    Liebe Grüße