Beiträge von verrückter-narr im Thema „Lotus Vihara“

    Hallo,
    die geschilderten erlebnisse finde ich auch nicht vorbildhaft für einen dhamma-lehrer, nur sieht man leider bei einigen buddhistischen lehrern ein eher fragwürdiges (ethisches) verhalten. es gibt ja immer wieder geschichten über sexuelles fehlverhalten, fehlende lehrbefugniss, veruntreuung von geldern, usw. die ethik und moral eines menschen kann man jedoch nur sehr schwer überprüfen. da geht es mit dem dhamma-wissen und meditationserfahrung schon einfacher. vielleicht hatte er auch nur einen schlechten tag gehabt oder er ist ein anhänger der traditionellen schulung. milarepa und die alten yogis wurden von ihren lehrern auch nie liebevoll behandelt, sondern manchmal zuerst verjagt, beschimpft und geschlagen. früher musste man, bevor man in einem zen-kloster aufgenommen wurde, auch einige tage meist kniend vor dem kloster verbringen, bevor man reingelassen wurde. da ist es doch heute ziemlich human. ;)
    auch die satzungspassagen können natürlich auch zum missbrrauch und fehlender kontrolle führen. man findet sie aber auch leicht abgewandelt in vielen anderen buddhistischen vereinen, die einen geistigen leiter bzw. ein eigenes oberhaupt haben.
    welchen bhante meinst du den? vielleicht kann ich dich aufklären.

    hallo,
    die entwicklungsgeschichte des lotus vihara wird auf deren seite aufgezeigt. dort wird auch bie behauptet, ein reines ayya khema zentrum zu sein, was ja auch aus deren programmangebot ersichtlich ist. ausserdem behauptet herr reuter nicht nur, schüler von ayya khema gewesen zu sein, sondern er wird auch von deren nachfolgern als gleichberechtigter lehrer der tradition angesehen, auch wenn er im wp artikel nicht genannt wird. übrigens auch nicht traudel reiss, heinz roiger, alfred weil usw. man sollte sich schon an den sachlichen tatsachen orientieren, auch wenn man einen dhamma-lehrer nicht akzeptieren kann...