nibbuti:vimokkha:
Seis drum-die Geistformationsgruppe ist nicht auseinanderzuhalten,
außer für einen Buddha...()
Hi vimokkha
Für die meisten von uns ist die Geistformationsgruppe tatsächlich nicht auseinanderzuhalten, aber dazu muss man kein Buddha/Arahant sein, sondern erstmal die groben Hindernisse entfernen. Der Ein-&-Ausatem gestaltet die Körperformation, Körper gestaltet die Gefühlsformation, Gefühl gestaltet die Geistformation, usw. Sind die groben Hindernisse entfernt und wurde das soweit erkannt, sieht man auch wie Gedanken, Vorstellungen und geistige Zustände entstehen können.
Grüße
Richtig, und um das noch zu verdeutlichen:
Aber nicht mal Zack erkannt und fertig, sondern Erkennen ist hier nicht nur
eine kurze Einsicht und schon sucht sich der Geist wieder was anderes um
sich zu beschäftigen, sondern ein ständiges Erkennen heißt diese Dinge sind
durch Achtsamkeit dem Geist ständig gegenwärtig. Das ist seine Übung. Er
läßt den Geist nicht mehr unbeobachtet "rumflippen" wie er will, sondern die
geistigen Aktivitäten werden dauerhaft beobachtet und so ist dieses Erkennen gegenwärtig.
Wie wichtig diese Übung ist, ist dem Geist allerdings nicht immer klar.
Der Buddha sagte dazu: in A.1.4. Geisteszügelung:
"Kein anderes Ding kenne ich, ihr Mönche, das, ungezähmt, unbehütet, unbewacht und ungezügelt, zu so großem Unsegen führt wie der Geist. Zu großem Unsegen, ihr Mönche, führt der ungezähmte, unbehütete, unbewachte und ungezügelte Geist.
Kein anderes Ding kenne ich, ihr Mönche, das, bezähmt, behütet, bewacht und gezügelt, zu so großem Segen führt wie der Geist. Zu großem Segen, ihr Mönche, führt der bezähmte, behütete, bewachte und gezügelte Geist. "A.1.4