Ich versuch mich mal an einem Beispiel: wenn ich Tara darum bitte, mir zu helfen, sagen wir eine bestimmte Wohnung zu bekommen, für die ich mich beworben habe, dann wird dieser Wunsch nur erfüllt, wenn das aus allen Gesichtspunkten für alle Beteiligten die beste Lösung ist. Bitte ich einen weltlichen Schützer darum (hier jetzt im Sinne der Klarheit ein rein weltlicher Schützer angenommen) dann erfüllt er diesen Wunsch auch dann, wenn das jemand anders der sie dann nicht bekommt wirklich schaden könnte, oder wenn es nichtmal für mich von Vorteil wäre, weil ich aus Angst, Begierde oder anderer vernebelter Motivation handele. Folglich entstehen ähnliche karmische Verstrickungen als wenn ich mir auf gänzlich anderem Weg diesen Vorteil verschafft hätte. In der Grauzone wird es dann komplizierter. Grobe Schädigungen sind vielleicht nicht zulässig, aber eine gewisse "Unschärfe" ist schon möglich. Mit echtem tiefsten Vertrauen eines Praktizierenden braucht man so eine Unschärfe nicht. Aber bei den Tibetern werden Schützer ja auch angerufen von Leuten, die gar nicht selbst praktizierende Buddhisten sind, sondern die "praktizieren lassen" indem sie z.B. dem Kloster spenden.
ZitatLetztens hat mich einer angestarrt, als ich fragte was das soll, sagte er er würde Hindernisse zerstören. Nun ist das ein sehr großer, sehr breiter Typ...den ich nicht kenne, der mich nicht kennt.
Der Typ hat vielleicht einfach einen an der Waffel Na ja Spass beiseite, ich denke dass sich manche Menschen über äußere Imitation an Dinge annähern. Was meistens besser ist, als sich gar nicht anzunähern. Wer weiss, vielleicht hätte der Typ ohne seine Beschäftigung mit Schutzaspekten was ganz anderes zerstört, ist aber auf diese Weise gebunden. Dann wurdest Du geschützt, nicht nur er