Ellviral:Nach meiner BWZeit habe ich keine Waffe mehr angefasst und ich werde es auch nicht mehr tun. Sie werden mich erschießen müssen wenn sie wollen das ich als Soldat Menschen erschießen/töten soll.
Auch ich hatte nach der Bundeswehr kein Interesse mehr an Waffen. Ich würde allerdings Frau und Kind dem Feind nicht ohne Widerstand überlassen.
Ich beziehe in der Betrachtung des Buddhismus auch die Praktizierenden mit ein. Also auch den gesamten asiatischen und indischen Raum. Ein Großteil der Bevölkerung dieser Länder nennt sich Buddhist. Sicherlich werden einige von diesen auch im Militärdienst sein oder Polizist. Anscheinend richtet sich die Auslegung der Karmalehre an die Lebensumstände, der Praktizierenden. (Ich würde sogar behaupten, dass die Karmalehre ihren Ursprung in den Lebensumständen hatte).
Da der Buddhismus hier relatives Neuland ist, stellen sich die Praktizierenden zum Teil ethisch relevante aber auch kindisch dumme Fragen: Darf ich als Buddhist Tiere halten? Darf ich als Buddhist rauchen? Darf ich als Buddhist onanieren? Darf ich als Buddhist Sex vor der Ehe haben? Habe ich ein schlechtes Karma, wenn ich lüge?
Jeder der einst in Deutschland für die Trennung von Kirche und Staat gekämpft hat, müsste eigentlich Magengeschwüre bekommen.
Ob ich nun sage: "Unrecht Gut gedeiht nicht.", oder von Karma rede. Die Botschaft ist gleich.
Ob Goethe sagt: "Denn alles was entsteht; ist wert, dass es zugrunde geht", oder "Alles ist vergänglich." Die Botschaft ist gleich.
Wen interessiert eigentlich ob Lügen ein schlechtes Karma erzeugt? Doch wohl nur dem Lügner? Wer nicht lügt - braucht sich die Frage nicht stellen. Wer nach der Lehre handelt, muss sich über negative Konsequenzen doch keine Gedanken machen. Tue wie Dir geheißen! Mehr muss man nicht tun.