Joram:
accinca:
Auf alle Fälle auch in den Lehrreden wird vielfach darüber berichtet und
wie man dahin kommen kann.
Hast Du eine Quelle? danke
Quelle sind die Lehrreden des Buddha. Da gibt es viele in denen das vorkommt.
Eine die auch immer wieder vor kommt ist:
Mit derart gesammeltem Geiste, der geläutert ist, rein, fleckenlos, ungetrübt, geschmeidig, gefügig, fest und unerschütterlich, richtet er seinen Geist auf die Erkenntnis des Abscheidens und Wieder¬erscheinens der Wesen.
Mit dem "himmlischen bzw. jenseitigen Auge" (dibbena cakkhunā), dem geklärten, übermenschlichen, sieht er die Wesen abscheiden und wieder¬erscheinen, gemeine und edle, schöne und häßliche, glückliche und unglückliche. Er erkennt, wie die Wesen je nach ihren Taten wiedererscheinen:
`Diese lieben Wesen, wahrlich, führen einen schlechten Wandel in Werken, in Worten und in Gedanken, sie schmähen Heilige, haben verkehrte Ansicht und gemäß ihrer verkehrten Ansicht handeln sie. Beim Zerfall des Körpers, nach dem Tode, gelangen sie in eine niedere Welt, auf eine Leidensfährte, in Daseinsabgründe, in die Hölle.
Doch jene anderen lieben Wesen führen einen guten Wandel in Werken, in Worten und in Gedanken; nicht schmähen sie die Heiligen, haben rechte Erkenntnis und gemäß dieser rechten Erkenntnis handeln sie. Beim Zerfall des Körpers, nach dem Tode, gelangen sie auf eine gute Daseinsfährte, in himmlische Welt.' So sieht er mit dem himmlischen Auge, dem geklärten, übermenschlichen, die Wesen abscheiden und wieder-erscheinen, gemeine und edle, schöne und häßliche, glückliche und unglückliche; und er erkennt, wie die Wesen je nach ihren Taten wiedererscheinen.
Dieses zweite Wissen hat er errungen, das Nichtwissen schwindet und das Wissen erwacht, das Dunkel zerstiebt und das Licht erscheint, während er da also unermüdlich, eifrig und entschlossen verweilt.(ebenso in M12 und vielen anderen Reden.)
Die Lehre des Buddha ist ja gerade die, den immer wieder kehrenden auf und ab
zwischen höheren und niederen Daseinsformen zu durchbrechen. Sich zunächst vom
niederen und dann aber auch vom höheren zu trennen.