Beiträge von Peeter im Thema „Negierung&Satipatthana“

    Sukha:


    Das habe ich sehr wohl gelesen und mir eine Antwort verkniffen, da Dein Geschriebenes auch zu Missverständnissen anregt.


    Zitat

    (um im gewünschten Level zu verweilen)


    ()


    Ziele ? Programme ? Endziel? Medi als Terminplan oder Planung ?
    Gleichmut in der Meditation als Ziel ? never...das üb und kultivier ich in der Alltagswelt.


    Verkneif dir nicht die Antwort, wer weiss, ob sie nicht evtl. hilfreich ist.
    Ok .. level ist ein "blöder" Begriff.
    Zustand ? Was sind Jhanas anderes als Zustände eines bewussten Erlebens in der Mediation. Nur mal als Beispiel für "Level".


    Ich erklär dir auch gern den kleinen Spruch
    Ich setz mich
    kümmere mich um nichts, (um den Atem ja .. und um die richtige Sitzhaltung)
    aber bin dabei, in der Ruhe gewahr zu werden
    Und bin ich gewahr, dann kümmere ich mich (mit sati),
    um einen Zustand "bewusst" (gewahr sein) zu halten
    und auch mal mit Unterstützung (kaum merkbar) des Atems
    noch "ruhiger" und damit konzentirerter zu werden.


    vimokkha schrieb:
    Bei der Betrachtung geht es um zwei Dinge : um Durchschauen und rechte Anstrengung . Um aber
    betrachten zu können und das Bewusstsein rein und ruhig zu halten, braucht es tiefe Konzentrationsfähigkeit . Und die fängt gerade mal an in der angrenzenden Sammlung


    Und ich nehme bestimmt keinen Terminplan mit in die Meditation .. :grinsen:


    falls das Off-topic ist, einfach verschieben

    Sukha:
    Peeter:

    wo denn da eigentlich die Meditation (bhavana) bleibt.


    Was verstehst Du denn genau unter buddhistischer Meditation lieber Peeter und was möchtest Du damit erreichen?
    Was ist Dein Ziel?


    ()


    :):)


    der spruch war nicht ganz


    I don,t care, but going being aware
    I am aware and then I take care
    (for staying in the wanted level)


    Ich kümmere mich nicht, aber bin dabei gewahr zu werden.
    Ich bin gewahr und dann kümmere ich mich.
    (um im gewünschten Level zu verweilen)


    Ich werd Meditation hier nicht "diskutieren .. sry
    Mein Ziel ? :D:D:D:D


    mögen alle lebewesen in gleichmut leben

    Ich meine, dass Objekte in der Meditation anfangs
    durchaus ihre Berechtigung haben können, wenn es hilft, den Geist zu beruhigen.
    Das mag für Etliche durchaus hilfreich sein.
    Nur ist es eben doch ein Anhaften. Es ist eine Ausrichtung, die
    den Geist wohl beruhigt, aber ihn gleichzeitig eben hindert,
    wirklich frei zu werden von allen Hemnissen.
    Gar kein Meditationsobjekt.
    Atemachtsamkeit. Ja. Daran kann das Befinden (ob
    ruhig oder unruhig) gemessen werden und der Atem
    kann durchaus dazu benutzt werden, tiefer in die Versenkung
    zu kommen.
    Irgendwann wird der Atem von selbst gänzlich ruhiger,
    bis der Körper entweder ganz von allein das Atmen steuert,
    oder der Atem zeitweilig ganz aufhört, da mit abnehmender
    Geistestätigkeit in der Versenkung das Gehirn nicht mehr
    soviel Sauerstoff braucht.
    Aber der Körper wird immer mal wieder einen tiefen Schnaufer
    machen, was aber dann der Ruhe in der Meditation keinen
    Abbruch tut.
    Wenn ich so mitlese und die ganzen Medi-techniken, als da
    sind auch die ganzen Kasinas und Körperbetrachtungen, frag ich
    mich, wo denn da eigentlich die Meditation (bhavana) bleibt.
    Allerdings mal auf den Körper zu "horchen", wie er sich grad fühlt,
    ist bestimmt nicht schlecht. Sitz ich gut? Spürt es sich gut an?


    Die Meditation als Versenkung sollte nicht mit der analytischen Meditation
    verwechselt werden.
    I don,t care, but I am aware


    sati

    vimokkha:

    I
    Das Geist-Bewussein hat immer auch eine gestaltende Energie und Kraft ,
    wie auch eine läuternde .
    Es ist günstiger das längere Zeit zu beobachten als theoretisch verstehen zu wollen .
    [/color]



    Dass eine Menge Ablagerungen
    nur darauf warten, blitzschnell in unseren Geist einzufließen?
    Wenn wir dieses Problem haben, was sollten wir tun? Wir müssen Gegengewichte schaffen.
    Wenn Gier sich anschickt, auf unseren Geist Einfluss zu nehmen, kontrolliert sie, erlaubt ihr
    nicht sich auszubreiten. So kann es zu keiner Ablagerung kommen, sondern die Gewohnheit
    der Nicht-Gier legt eine Einheit zu, wodurch die Befleckung geschwächt wird. Das Gleiche gilt
    natürlich für Hass und Verblendung. Jede Befleckung ist beschämend und sollte sofort
    abgeschnitten werden. Je mehr wir die Kontrolle über Gier, Hass und Verblendung erlangen,
    desto mehr stärken wir die Gewöhnung an Nicht-Gier, Nicht-Hass und Nicht-Verblendung.
    Dieses Bemühen nennt man „Vollkommenheit (p¤ramit¤) entwickeln“.
    Wer von euch weiß darüber Bescheid und bemüht sich darum? Ich befürchte, wenn sich
    niemand darum bemüht, die Vollkommenheiten zu entwickeln, dann wird Begehren (taºh¤),
    die Ursache der Befleckungen und der Einflüsse, die Oberhand gewinnen.

    http://www.dhamma-dana.de/buec…asa_Bhikkhu-Der_Geist.pdf
    wegen fehlender eigener Worte :) muss ich eben noch zitieren.


    immer wieder sati