Zenbo:Alles anzeigenwerte forumsgemeinde
die vergänglichkeit ist ein zentraler begriff im dharma, aus ihm wird das meiste abgeleitet.
tatsächlich ist es ja so, das man sagen kann, alles vergeht, doch ist das auch ratsam? ist es nicht so das diese art die dinge zu betrachten eine "irgendwie ist doch alles daselbe", oder eine "das geht ja vorbei" mentalität zur folge hat? das leben hat ja einen ablauf, die französische revolution ist nicht irgendwann passiert, und es ist auch nicht egal, ob die werte die dort erkämpft wurden bestand haben oder nicht. es ist nicht egal ob man in einem westlichen land lebt, oder zustände wie in syrien ertragen muss!
ist vergänglichkeit als blickwinkel ein guter ratgeber?
mit grüssen
zenbo
Vergänglichkeit bedeutet nicht, dass alles irgendwie das selbe ist, sondern dass sich die Umstände stark ändern können. Dass im Wechsel der hitorischen Umstände aus dem moarchistischen Deutschland ein demokratisches, faschistisches, kapitalistisches, kommunitisches werden konnte und keines davon das "wahre" Deutschland ist.
Wenn man sich an bestimmte Dinge gewöhnt hat, beginnt man diese als "normal" und als "fest" zu sehen. man berücksichtigt nicht mehr, dass sie nur unter ganz bestimmten Bedingungen bestehen können. Und das sie, wenn diese Bedingungen wegfallen, selbst einfach verschwinden.
Mit der farnzösischen Revolution ist innerhalb von wenigen Jahrzehnten eine ganze Ordnung weggebrochen und ich kann mir vorstellen, dass einige Adelige das noch wenige jahre vorher für unmöglich gahteln hätten, weil sie die sozialordnung als etwas Gottgegebenes ansahen. Und auch im Bezug auf Europa und Syrien ist es ja zentral hinzuschauen, welche Beduingungen jeweils genau dazu führen, dass es ist wie es ist.
Und das ebstimmte Entwicklungn dazu führen können, dass aus einem Industrieland auf einmal ein Schwellenland mit verheerenden sozialen und medizinischen Verhältnissen wird. Griechenland wird erstes Schwellenland der Euro-Zone