Beiträge von diamant im Thema „Vinaya“

    He, danke für diesen Link, verrückter narr. Ab Minute 21:50 sieht man, wie die Mönche alles Essen in eine Schale bekommen - was für eine Pampe! Da weiß man gleich, dass ein Mönch sich nicht gesund ernähren wird. Furchtbar. Ein christlicher Mönch würde die Schätze der Natur als gottgegebenes Geschenk besser zu würdigen wissen. Ich bin nicht nur für Güter- und Mülltrennung, sondern auch für Essens-Trennung!


    [Später sieht man allerdings, wie man es richtig macht - die Thais geben ihre Sachen einzeln abgepackt in den Betteltopf, die obigen Aufnahmen dienten nur der Abschreckung.]


    Ein weiteres Highlight kommt ein paar Minuten später. Der Mönch wäscht sich in einer flachen (!?) Schale die Hand und dann - Achtung, "Katzenwäsche"! - den Mund ab. Und dann geht er mit einer Papier-Wegwerfserviette drüber! Unerhört! Was für eine Verschwendung! Der arme Baum, der dafür sterben musste! Für was hat er seine Robe! (Selbst ich benutze zuweilen schlicht meinen T-Shirt-Ärmel, wie schon als Kind.)


    Dann der Rasierschaum nach Minute 30: Also hallo, so viel Schaum verbrauche ich in 3 Monaten. Außerdem geht es auch ohne. Wer schreibt im Palikanon denn von Rasierschaum? Wenn überhaupt, tut's ein Stück Seife und Wasser.


    Nach Minute 33 erzählt ein Mönch, selbst ein Auto zu steuern würde nicht zu seinem "Lebensstil" passen. Der Buddha habe zwar noch keine Autos gekannt ... halt, Moment mal, aber der verbot eindeutig im Vinaya das Benutzen von Fahrzeugen mit Rädern (und nicht nur das "Lenken von Ochsenkarren"). Nicht mal ihre Texte studieren die. LAUFEN SOLLST DU, MÖNCH!


    Bei Minute 38 tötet der Mensch dann mit dem Bohrer womöglich Holzwürmer und Termiten. Einen Acker bestellen kann er aber seiner Meinung nach nicht, um dabei keinen Lebewesen zu schaden. Tss!


    Alles inkonsequent. Und das bei Buchstabengläubigen.