Beiträge von accinca im Thema „Passt Buddhismus und Tiere einschläfern zusammen?“

    Doris Rasevic-Benz:

    Und wenn schon?
    Ich begehre nicht danach.


    Hängt aber nicht davon ab was man begehrt.


    "Was ist nun, ihr Mönche, was man begehrt nicht erlangen für Leiden?
    Die Wesen, ihr Mönche, der Geburt unterworfen, kommt das Begehren an: 'O dass wir doch nicht der Geburt unterworfen wären, dass uns doch keine Geburt bevorstände!'; aber das kann man durch Begehren nicht erreichen: das nun eben nicht erlangen, was man begehrt, ist Leiden.
    Die Wesen, ihr Mönche, dem Alter, der Krankheit, dem Sterben, dem Kummer, Jammer, Schmerz, dem Gram, der Verzweiflung unterworfen, kommt das Begehren an: 'O dass wir doch nicht dem Alter, der Krankheit, dem Sterben, dem Kummer, Jammer, Schmerz, dem Gram, der Verzweiflung unterworfen wären, dass uns doch kein Altern, Kranksein und Sterben, kein Kummer und Jammer und Schmerz, kein Gram und keine Verzweiflung bevorstände!'; aber das kann man durch Begehren nicht erreichen: das nun eben nicht erlangen, was man begehrt, ist Leiden. " (z.B. D 22)

    Doris Rasevic-Benz:

    Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, egal wie das manche Buddhisten auch umschreiben.
    Aber das ist auch unwichtig. ...Doris


    Was du glaubst mag dir unwichtig erscheinen, ob es aber so
    nach dem Tode ist oder anders ist aber keineswegs unwichtig.
    Ich hoffe aber, das es so ist wie du es glaubst. Sicher kann man
    aber auf alle Fälle drin sein, das mit dem Tode das Leben, wie es
    jetzt ist, zu Ende geht.
    Sicher bin ich mir auch, das ich vor meiner Geburt hier, mir kein
    Leben so wie jetzt hätte vorstellen können.
    Trotzdem ist es offensichtlich so eingetreten.
    Daraus könnte man lernen, das man sich nicht sicher sein kann
    ob sich das Leben wieder neu konfiguriert. Nach dem Buddha
    jedenfalls tut es das immer wieder solange nibbanam nicht
    verwirklicht und somit das Begehren (nach Dasein) nicht überwunden ist.