Beiträge von boehnchen im Thema „Ein säkularer Buddhismus – von Stephen Batchelor“

    Doris Rasevic-Benz:

    hat für mich durch diesen Aufsatz das erste Mal Sinn gemacht und sich mit meinen Erfahrungen gedeckt. Und das ist, liebes boehnchen, das einzig Authentische

    natürlich nie vergessen, dass man sich auch irren kann.
    Doris, in welchen Erfahrungen konkret, gehst du mit ihm so präzise konform?

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    Ich bin zuversichtlich, dass der Dalai Lama nichts gegen diesen neuen Hausfrauen-Workshop hat (er hat nichtmal gegen die Chinesen was).
    Du musst sowieso an dem Ort einsteigen an dem du dich befindest; und auf diesem Weg werden vielleicht ein paar zum Buddhismus finden, die ihn sonst nie und nimmer in Erwägung gezogen hätten.


    Gleich zu Beginn die ganze Bandbreite des Systems/Lebens hinzustellen, wäre in fast jedem Fall abschreckend. Das tun auch die traditionellen Buddhisten aus dem Grund nicht (und adaptieren vielgestalt kleinere Häppchen für unseren Joystick-Geist). Für mich ein weiterer Akt von Herzensgüte.
    http://www.youtube.com/watch?v=x-NrovvYQSE
    http://dpr.info/biography.DE.htm




    Der Dalai Lama selbst ist aktiver Fürsprecher einer Säkularisierung; einfach weil der Buddhismus eine GeistesSchulung ist. Da braucht es keine extreme Form des Glaubens. Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Was du nicht selbst erfahren kannst, musst/sollst du nicht annehmen. Was nicht zu dir passt, dazu brauchst du dich nicht zwingen.
    Da hat es durchaus Platz - auch für die Bachelor-Party.


    Und jeder der dann, auf den Geschmack gekommen, doch mehr (Befreiung) will: kann sich deutlich Authentischeres vom Buffet holen. Es steht jedem frei (und das ist ein wahrer Segen, Goldregen) - internet, amazon, buddhistische Geshes und Lamas in aller Welt,…..
    was wolln wir mehr?




    Streiten bringts nicht. Die Befreiung ist greifbar
    für den der klug ist
    und deshalb klug handelt




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