stiller_raum:
So ähnlich ging es mir auch, allerdings stand für mich die Frage im Mittelpunkt, was den aus Sicht eines Christen mit den Nichtgläubigen passiert. Das gleiche trifft leider auf viele Buddhisten zu die scheinbar die Religion, aber nicht die Dogmen gewechselt haben. Ich habe mal gelesen, dass der Buddha auf die Frage ob es Gott gibt zu Schülern unterschiedlich geantwortet hat.
http://www.geistigenahrung.org/ftopic1188.html
Ich kenne die Quelle nicht aber es erscheint mir logisch dass er es so oder ähnlich beschrieben hat
Das was Gläubigen sehr schwer abgeht ist das Buddha keinerlei Götter mehr im herkömmlichen Sinn ermöglicht.
Es kann nach Buddha keine Götter mehr geben, nur Göttliche Wesen die sterblich sind.
Bei Buddha gibt es nichts das sich nicht Wandelt. Der Gott der sich aus sich selber erschaffen(siehe Judentum) hat ist für Buddha ein Hirngespinst.
Wer sich wirklich zu Buddha Lehre bekennt kann unmöglich irgendeiner Religion angehören. Auch keinem Buddhismus in welcher Form auch immer.
Alle Schulen des Buddhismus bekennen sich zu Buddha und machen aus seiner Lehre das was ihnen gefällt, was zu ihrer Vorstellung von Glauben passt.
Die Lehre Buddha passt nicht zum Buddhismus. Der Buddhismus ist nur "geschickte Mittel" um Befreiung zu erfahren.
Nach der Befreiung gibt es keine Religion mehr.
Das befolgen der Lehre Buddha macht frei für jede Religion. Es gibt keine Religion mehr der ich nicht folgen könnte ohne das ich mein frei sein verlieren würde.
Wenn ich sage das ich Christ bin heißt das nur das ich Dir Christ sein zeigen kann, doch erwarte nicht von mir das ich Christ BIN wie ein gläubiger Christ das meint.
Glaube an Gott(Nichtwissen zu Wahrheit machen) ist die erste und am schwersten zu erkennende Unwissenheit. Die Ursache aller Verblendungen. Dogmen haben immer eine Ursache im Nichtwissen.