Beiträge von accinca im Thema „Freiheit!“
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»Die Persönlichkeit (sakkāya), Brüder, ist das eine Ende,
die Entstehung der Persönlichkeit das andere Ende,
die Aufhebung der Persönlichkeit ist die Mitte.
Das Begehren aber ist die Näherin.
Denn das Begehren näht beide Enden zusammen zur Entstehung
dieser oder jener Daseinsform.
Insofern, Brüder, erkennt der Mönch das zu Erkennende,
durchschaut er das zu Durchschauende.
Indem er aber das zu Erkennende erkennt, das zu Durchschauende
durchschaut, macht er noch bei Lebzeiten dem Leiden ein Ende.« -
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mukti:Zitat
als ich die Verzückung und Glückseligkeit erlangt hatte, die von Sinnesvergnügen abgetrennt sind, abgetrennt von unheilsamen Geisteszuständen, oder etwas noch friedvolleres, da bemerkte ich, daß ich nicht mehr zu Sinnesvergnügen hingezogen wurde.http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m014z.html
Man sollte sich aber nicht nicht von falschen Übersetzungen (hier Zumwinkel Mettiko)
blenden lassen. Da lobe ich doch die von Neumann:Zitat
"Auch ich, Mahánamo, hatte schon vor der vollen Erwachung, als unvollkommen Erwachter, Erwachung erst Erringender den Satz 'Unbefriedigend sind die Begierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend überwiegt' der Wahrheit gemäß mit vollkommener Weisheit erkannt, doch außer den Begierden, außer dem Schlechten fand ich keine Glückseligkeit und nichts Besseres, und so gewahrte ich denn, daß ich eben immer noch um die Begierden herumtanzte. "
Macht doch gleich viel mehr Sinn. Eben weil er nichts besseres fand bzw. solange
er nichts besseres fand tanzte er noch um die Begierden herum. Das ist genau
das wesentlichste der ganzen Aussage hier.