accinca:
Der Buddha sagt in M 25 von einem Mönch in diesen Jahnas in etwa:ZitatEin solcher, ihr Mönche, wird Mönch genannt:
geblendet hat er die Natur, spurlos vertilgt ihr Auge, entschwunden ist er der bösen.
ayaṃ vuccati, bhikkhave, bhikkhu andhamakāsi māraṃ
Buddhaghosa:nibbuti:In den Suttas wird keine jhanas 1-8 als Übung gelehrt, das ist eher bei den Sayadaws und ihren Groupies der Fall.
Diesen Beitrag habe ich dem Moderatorenteam gemeldet.
In der Burmesischen Tradition wird eben bekanntlich viel Wert auf jhanas gelegt, und einige ehrenwerte Lehrer oder Sayadaws werden dafür hoch geschätzt.
ZitatAlles anzeigenAkkocchi maṃ avadhi maṃ, ajini maṃ ahāsi me
ye ca taṃ upanayhanti, veraṃ tesaṃ na sammati.
Akkocchi maṃ avadhi maṃ, ajini maṃ ahāsi me
ye ca taṃ nupanayhanti, veraṃ tesūpasammati.
"Beraubt bin ich, besiegt, geschlagen und geschändet",
Solange man so denkt, wird Feindschaft nicht beendet.
"Beraubt bin ich, besiegt, geschlagen und geschändet'',
Wenn man so nicht mehr denkt, wird Feindschaft bald beendet.
Dhammapada Vers 3-4
Buddhaghosa:würde ich sagen, dass mit dem Lesen allein der Mittleren Sammlung man noch nicht einmal alle Puzzleteile zusammen hat. Das Puzzle wird erst komplett mit mindestens den weiteren 3 bzw. 4 Nikaya.
ZitatAlles anzeigen
Yo ca gāthā sataṃ bhāse, anatthapadasaṃhitā
ekaṃ dhammapadaṃ seyyo, yaṃ sutvā upasammati.
Mehr wert als hundert Lieder singen ohne Sinn
Ist uns ein Dhammawort, das führt zum Frieden hin.
Dhammapada Vers 102
mukti:Elliot:
Was meinst Du mit "vollständige Jhana-Übung"?
Alle acht, bis zur Selbst-Aufhebung. Das ist ja eine sehr intensive Praxis.
Hi mukti
In den Suttas wird keine jhanas 1-8 als Übung gelehrt, das ist eher bei den Sayadaws und ihren Groupies der Fall.
Der Buddha in den Suttas lehrte die jhanas eher als Wegmarkierungen, oder als angenehme Verweilungen (1-4) und friedvolle Verweilungen (5-8).
Die eigentliche Übung ist hingegen: loslassen von Verlangen (auch nach jhanas).
Liebe Grüße
Jikjisa:
Das Motiv ist ein anderes als bei Dir; ich spür das
Besser nicht so viel Vermutungen anstellen.
Jikjisa:Das Interesse kam woanders her.
Woher kam es denn in der Vergangenheit? Wie steht es jetzt darum? Und wohin geht es (das Interesse) in der Zukunft? Wie wird es sein?
Jikjisa:Aber wen interessiert das? Nicht mal mich.
Jikjisa:wobei die eigentliche unwissenheit in der persönlichkeitsansicht besteht
und das lautere bewusstsein - nach lin chi auch das aufrichtige herz - die fähigkeit hat, der wirklichkeit entsprechend zu sehen, d.h. die wahrheit zu erkennen ( die wahrheit ist auch nibbana ! )
- und die ansicht/erkenntnis, die sich daraus herleiten lässt, ist die einzige rechte wo gibt, was bedeutet, daß dieses lautere herz-bewusstsein das ursprüngliche gesicht is.
Im obigen Text ist rein intellektuelles Verständnis vorhanden.
(Zurūck aufs Kissen.)
