Von wegen Ego.
Alle Bestandteile meines Sein existieren nur wenn ich sie ein-teilend-mit-teile.
Ich habe das versucht zu finden was mein innerstes Wesen ist und habe gefunden: Hör auf mit dem Hirnfick.
Ich bin es, ich bin nie nur ein Teil ich bin immer und ewig ein Ganzes, dessen Teile beschrieben werden können doch nie Teile sind.
Der Baum geht nur im Bewusstsein des Denkers verloren wenn er sich mit Blatt, Zweig, Ast, Stamm, Holz, Kernholz, SuperKernholz, Absolutes Kernholz, Wurzel, beschäftigt. JA es kann sogar ein Wissenskrieg entstehen wenn es um die Bestimmung des Baumes geht.
Was jetzt aber vollkommen bescheuert ist das der Baum nichtmal weiss das das Feuer das ihn verbrennt und vernichtet nur aus Denken entstanden ist das er nicht hat.
Ich verbrenne/leide weil ich Gedanken die ein anderer hat nicht habe, aber ich wünsche mir doch diesen schönen Gedanken des anderen der ihn doch SO frei gemacht hat.
Diese rechte Versenkung möchte ich auch haben die der da so wunder-voll beschreibt. Nach verzweifelter Übung und unlösbarem Verlangen und unbefriedigender Gier kommt der Bruch: Halloooo das ist ein Literat der hat das so blumig beschreiben können was ich schon lange kann, ich bin auf Poesie hereingefallen.
Es gibt nicht besseres als Gedichte, Beschreibungen und Poesie, wenn ich sie umsetzen will komme ich bald(nach einem Tag, sieben Tagen, sieben Jahren, sieben Jahrzehnten, dahinter das die erste Rede das Buddha einfach klar und unumstößlich das war was Buddha sein ganzes Leben lange gelebt und gelehrt hat. Alle Schreiberei im Gesamten Buddhismus versucht diese erste Rede zu interpretieren.
Ich WILL DIE nicht verstehen!!!! NEIN! ICH WILL DIE NICHT VERSTEHEN!!!!
Ich will nicht weil ich dann alle mein Vorstellungen verlieren würde, andrerseits bin ich wenn ich sie verstehe auf dem Marktplatz und kann in und außerhalb meiner Bude so viele Vorstellung habe wie ich möchte, mir einfallen. Manches kann ich erfüllen manches wird mich leiden machen, doch ich kann jeder Vorstellung ihre Macht nehmen wenn sie mir auf die NERVEN geht(krank macht).
Das ist das was ich gelernt aber nicht gewusst habe: Ich bestimme den Grad den meine Vorstellungen mich bestimmen. Ob das Buddha auch ging?
liebe Grüße
Helmut
Beiträge von Noreply im Thema „Wie entsteht das Ego ?“
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Geronimo:Ellviral:
Interessant wäre auch was das für Wirkungen auf die Entstehung oder Erkennen des Ego hat.
Selbst das Glück der tiefsten Versenkungen sollte ja danach als vergänglich erkannt werden, denn nur so wäre die vollkommene Befreiung möglich.
Damit beendest Du aber jede mögliche Spekulation. Schade ich glaubte fast einen Weg neben Buddha gesichtet zu haben. -
Interessant wäre auch was das für Wirkungen auf die Entstehung oder Erkennen des Ego hat.
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accinca:Verrückter:
Ich glaube was Aiko damit meinte war, dass das Atmen für den Menschen ein Grundbedürfnis ist und man nicht leben kann ohne beispielsweise zu atmen.
Ja, aber das ist doch was ganz anderes.
Im übrigen findet nach der Lehre des Buddha in der 4. Vertiefung
auch kein Atmen mehr statt und diskursives Denken schon viel früher nicht mehr.
Was findet dann statt, wenn es kein Atem ist?
Wie lange läßt sich die 4. Vertiefung aufrechterhalten? -
void:Matthias65:
Gehst Du also davon aus, dass die Samen auch schon ein subtiles Begehren in sich tragen, geboren werden zu wollen ?
Unser Ego ist so wie eine russische Matrjoschka-Puppe, bei der die raffinierten Formen auf der Basis der einfacheren Formen aufbauen. So wie ja auch unser Gehirn so eine Matrjoschka-Puppe ist, bei der unser Menschenhirn sich um ein Säugetierhirn schliesst, welches in sich Gehirnteile schliesst, die wir mit den Reptilien gemeinsam haben.
Aber Samen sind ja auf der zellulären Ebene also noch weiter drunten. Was ist ganz im Inneren der Matrjoschka-Puppe?
Viele Formen in der Natur haben deswegen Bestand, weil sie Gleichgewichtszustände sind, die sich auch bei Störung erhalten können. Wenn man einen Stein ins Wasser wirft, gibt es Wellen aber dann nimmt der See wieder seine Ursprungsform an. Ich glaube diese primitive Form der Selbsterhaltung von Form ist die Grundlage von kompliziertere Weisen, um Formen aufrechzuerhalten, die wir "Leben" nennen. Das Leben so berharrlich darauf dringt, sich zu bewahren ist ja eine Folge der evolutionären Auslese, wo die Strukturen die das nicht taten, verschwanden.
Diese "Trägheit des Existierens", dass allem Leben innewohnt ist das, auf dem "Wille" basiert. Aus Regelkreisen, die das Ziel des "Lebens/Überlebens" haben (Lebensdurst) sind solche enstanden, die Teilziele verfolgen und wählen können.
Die innerste Puppe ist Sein, Nicht-Sein, weder Sein noch Nicht-Sein. -
Matthias65:Ellviral<woltlab-metacode-marker data-name=:
Das Begehren kann nur der Tod beenden, das Verlangen, haben wollen, Ich will das aber, schon.
Den ersten Teil Deines Satzes würde ich noch mal überdenken.
Da muss doch ein Unterschied erkennbar sein zwischen Begehren und Wollen.
Begehren kann nur durch das Zerfallen des Körpers beendet werden mit dem erlöschen des Begehrens zu atmen.
Es wird hier immer wieder begehren oder lebensnotwendiges Verlangen und WOLLEN, Verlangtes haben wollen zusammen geworfen.
Das dreht sich im Kreis.
Wenn das lebensnotwendige Begehren nicht als Grundlage erkannt wird die sich trennt von Verlangen nach Begehrtem hat Buddha nie Befreiung erlangt und alles was er gesagt hat ist absoluter Unsinn.
Dann haben die Theravada absolut recht, es gibt keinen Befreiten und es wird nur Befreiung geben kurz vor dem zerfallen des Körpers. -
mukti:Matthias65:
Gehst Du also davon aus, dass die Samen auch schon ein subtiles Begehren in sich tragen, geboren werden zu wollen ?Huch das weiß ich nicht. Sind die Samen bereits Wesen mit Bewusstsein, die zum Ziel der Eizelle streben oder sind sie durch Kräfte bewegt und das Bewusstsein entsteht erst mit dem Embryo? Zu welchem Zeitpunkt genau? Scheint mir ziemlich unwichtig, das Prinzip ist dass Begehren Dasein bedingt, den Körper entstehen lässt. Und wie kann man es beenden, das interessiert mich.
Das Begehren kann nur der Tod beenden, das Verlangen, haben wollen, Ich will das aber, schon. -
Ich glaube das Ich fängt an wenn der erste Atemzug gemacht wird.
Die Person fängt an mit dem ersten das will ich nicht.
Die Persönlichkeit fängt an wenn es zum ersten Widerstand gegen das System der Eltern kommt.
Die Identifikation mit diesem Ego beginnt mit der Trennung von den Eltern, dem selbst-stehend-sein.
Erst wenn das Leiden an dieser Identifikation spürbar wird fängt der Weg den Buddha bezeichnet hat an.
Buddha wirkt erkennend nicht vernichtend, wissen um die Persönlichkeit, wissen um die Person, wissen um das Ich, wissen um das sein nichtsein weder sein noch nicht sein.
Es entsteht der Puppenspieler wobei es zu Anfang noch einen Marionettenführer gibt doch der verschwindet bei anhaltender Übung.
Der Marionettenführer die Marionette werden wieder wie vor der Geburt nur wissen alle Teile nun das sie allein aber nie getrennt sind, es somit keinen Beweggrund mehr gibt irgendeine Herrschaft innerhalb des eigenen Lebens anzustreben. Es wird Frieden unter den Selbsten des einen Menschen.Versucht nicht mich zu fragen wo das steht, es steht jetzt hier. Ich kann nur die Quelle meines Ich?!?!? angeben.
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