Beiträge von snoopy2001 im Thema „Liebe und Anhaften!“

    "Wer das Gefühl als vergänglich erkennt, als leidvoll Siechtum,
    Beule, Dorn, Übel, Bedrängnis, als etwas Fremdes Hinfälliges,
    als Unheil, Unglück, Schrecken, Plage, als wandelbar zerbrechlich,
    unbeständig, als keinen Schutz, kein Obdach und keine Zuflucht
    bietend, - der ergötzt sich nicht am Gefühl.
    So hat er sich von Befriedigung und Unbefriedigung losgelöst,
    und was für ein Gefühl er auch fühlt, ein freudiges oder leidiges
    oder weder freudig noch leidiges, dieses Gefühl hegt er nicht
    und pflegt er nicht und klammert sich nicht daran.
    Während er das Gefühl nicht hegt und nicht pflegt und sich nicht
    daran klammert löst jenes Genügehaben bei den Gefühlen sich auf.
    Durch Auflösung jenes Genügens wird Anhangen aufgelöst,
    durch Auflösung des Anhangens wird Werden aufgelöst,
    durch Auflösung des Werdens wird Geburt aufgelöst,
    durch Auflösung der Geburt wird Alter und Tod aufgelöst, Schmerz und Jammer, Leiden, Trübsal, Verzweiflung gehn zugrunde: also kommt dieses gesamten Leidensstückes Auflösung zustande.
    "Was es auch an Gefühl gibt, vergangenes, zukünftiges, gegenwärtiges, eigenes oder fremdes, grobes oder feines, gemeines oder edles, fernes oder nahes: alles Gefühl betrachtet er, der Wahrheit gemäß, mit vollkommener Weisheit also: 'Das gehört mir nicht, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst"



    Danke Ji'un für den Link. Ich denke,das ich es einigermaßen zusammengefunden habe; falls es interessiert :Visuddi Magga XX.1 und Anguttara Nikaya IX.32-41

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    Danke accinca.Kannst Du mir die Stelle im PK nennen an dem das Zitat steht? Dankeschön im vorraus. :)