Beiträge von Sudhana im Thema „Woran starb Buddha ?“

    Schönschön ... um auf die Frage zurückzukommen: Buddha starb an 'Entlassung des Dauergedankens'. So jedenfalls die älteste davon überlieferte Geschichte. Was bedeutet: keinerlei Ausweichen mehr. Wenn ich mich recht erinnere, gab er sich selbst damit maximal noch drei Monate. Die Pilze waren einer von vielen möglichen Anlässen. Den Dingen ausweichen ist unser Überlebensinstinkt - das Anhaften am Leben, oder der "Dauergedanke", wie es Neumann übersetzt.


    Bemerkenswert, wie Buddha da dem Tod nicht länger ausweicht - ihn vielmehr als Besiegelung seiner Befreiung empfängt. Und dabei umsichtig dafür sorgt, dass niemand sonst noch diesem speziellen Tod ausweichen oder ihn erleiden muss. Dabei das erste und letzte Gelübde erfüllend.


    _()_

    Selbst, wenn es irgendwo geschrieben steht, kann man das glauben oder nicht.

    Es geht nicht darum, ob man es glaubt oder nicht sondern darum, ob man etwas daraus lernen kann. Wenn schon nicht über das Sterben, dann womöglich etwas anderes.


    _()_

    ich finde es immer wieder nett, wie dinge so übersetzt werden in büchern, das es als verkaufsargument für den zeitgeist dient

    Apropos - ich habe die Diskussion hier nur ein wenig überschlagen ... Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen, dem Fragesteller einfach zu empfehlen, es mal nachzuschlagen?


    _()_