Beiträge von Nils im Thema „Amitabha Yoga“

    Das sind jetzt erst einmal alle meine Yogaübungen. Wenn mir noch etwas Gutes einfällt, werde ich es ergänzen. Ihr dürft hier auch gerne spirituelle Übungen posten, die ihr gut findet und die zum Amitabha Buddhismus passen. Und wir können hier auch unsere Erfahrungen mit den Übungen austauschen. Nach meinem Gefühl wirken einige Übungen sehr intensiv. Am besten sollten wir jeden Tag etwas Amitabha Yoga praktizieren.


    Morgen habe ich Geburtstag. Ich fahre zu meiner alten Mutter (90) und feiere mit ihr. Und übermorgen bin ich auf dem Vesak Fest in Hamburg. Jetzt wird also erstmal einige Tage gefeiert. :lol:


    Bildquelle http://www.wikihow.com/Do-the-Five-Tibetan-Rites (Übung 2. Berg und Tal)


    Fünf Tibeter


    Mit Bildern http://www.wikihow.com/Do-the-Five-Tibetan-Rites


    Die Fünf Tibeter reinigen unsere Chakren und geben uns innere Kraft. Sie bringen unseren Kreislauf in Schwung und stärken unsere Muskeln. Sie dauern etwa fünf Minuten. Hier werden die Fünf Tibeter in einer etwas veränderten Form dargestellt.


    1. Stehen = Wir laufen eine Minute auf Zehenspitzen auf der Stelle und drehen uns dabei im Kreis (um die eigene Achse, die Wirbelsäule). Je nach unserer Intuition können wir uns rechts oder links herum drehen. Beim Kreisen visualisieren wir eine Wolke aus Licht um uns herum und denken das Wort “Licht“ als Mantra. Wenn uns schwindelig wird, drehen wir uns langsamer. Im Stehen massieren wir dann Licht in den ganzen Körper ein und denken dabei das Mantra “Licht, Licht, Licht …”


    2. Berg und Tal = Wir gehen im Liegestütz nach vorne auf den Boden und strecken den Po nach oben. Wir wechseln zehnmal zwischen Berg (Hund) und Tal (Liegestütz) hin und her. Dabei visualisieren wir eine Wolke aus Licht um uns herum und denken die Zahlen von 1 bis 10 als Mantra. Der Kopf zeigt in der Talposition zum Rücken und beim Berg zur Erde.


    3. Rückenlage = Wir legen uns auf den Rücken, legen die Hände hinter dem Kopf zusammen und ziehen 10 mal den Kopf zu den Knien. Die Knie sind angewinkelt und bewegen sich dabei zum Kopf. Wir bewegen den Oberkörper in der Mitte hoch, nach rechts und nach links. Wir zählen im Körper die Zahlen 1 bis 10.


    4. Kerze = Wir strecken die Beine in der Kerze zum Himmel. Wir stützen uns mit den Händen am Rücken ab, bewegen die Füße und denken das Mantra "Kerze" im Körper.


    5. Meditation = Wir setzen uns in den Meditationssitz (Schneidersitz, Fersensitz, Stuhl). Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt.


    a) Wir denken: "Ich bin ein Buddha des Lichts. Ich lebe im Licht. Ich gehe den Weg des Lichts." Wir massieren Licht in unseren ganzen Körper ein und denken dabei das Mantra "Licht". Wir laden uns mit Licht auf. Wir spüren, wie wir voller Licht sind.


    b) Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Wesen Licht: "Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    c) Wir legen die Handflächen vor dem Herzchakra zusammen und denken: "Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."


    d) Wir legen die Hände in den Schoß und stoppen alle Gedanken. Wir verweilen einige Zeit entspannt in der Meditation.


    e) Was ist heute unser positiver Satz? Mit Optimismus voran.


    Bildquelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Amitabha Meditation


    Video https://www.youtube.com/watch?v=1LxvgRjSY5U


    1. Lege deine Handflächen vor dem Herzchakra aneinander und bewege die Füße. Visualisiere dich als Buddha des Lichts. Denke: "Ich bin ein Buddha des Lichts. Ich lebe im Licht. Ich gehe den Weg des Lichts." Massiere Licht in deinen ganzen Körper ein und denke dabei das Mantra "Licht". Lade dich mit Licht auf. Spüre wie du voller Licht bist.


    2. Bewege segnend eine Hand und sende allen Wesen Licht. Denke: "Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    3. Visualisiere Buddha Amitabha (oder dein persönliches spirituelles Vorbild) über dir im Himmel. Lege die Handflächen über dem Scheitelchakra (oder vor dem Gesicht) aneinander und denke: "Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."


    4. Konzentriere dich nacheinander auf deinen Körper, deinen Geist und die ganze Welt. Denke nacheinander in diesen drei Bereichen viele Male das Mantra "Amitabha". Reinige so deinen Körper, deinen Geist und die ganze Welt geistig und lade sie mit der Energie des Mantras auf. Denke oder spreche das Mantra jeweils so lange, bis der Körper, der Geist und die Welt sich gereinigt und energetisch aufgeladen anfühlen.


    5. Lege deine Hände in den Schoß oder auf die Beine. Komme zur Ruhe. Denke mehrmals das Mantra "Om Amitabha". Stoppe deine Gedanken. Verweile entspannt in der Meditation.


    6. Was sagt dir heute deine Stimme der Weisheit? "Weisheit ist ... Unweise ist ..." Mit Optimismus voran.


    Bildquelle Wikimedia


    Meditation für innere Kraft


    Diese Meditation heilt unsere inneren Organe, speichert die Energie in unserem Körper, zentriert uns und gibt uns innere Kraft.


    1. Körperbewegen = Wir machen Grimassen mit dem Gesicht, bewegen den Kopf, die Schultern, die Arme, die Hände, die Beine und die Füße. Wir drehen uns in der Wirbelsäule hin und her. Wir entspannen uns.


    2. Innere Organe = Wir visualisieren unser Gehirn und denken mehrmals das Mantra “Hirn”. Wir denken das Mantra “Hirn” so lange, bis wir das Gefühl haben, dass unser Gehirn gut mit Heilenergie aufgeladen ist. Ebenso laden wir nacheinander alle anderen inneren Organe mit Energie auf: “Lunge, Magen, Darm, Blase, Füße, Po, Nieren, Leber, Milz , Solarplexus, Herz.” Zum Schluß spüren wir alle Organe auf einmal und denken mehrmals: “Alle inneren Organe”.


    3. Knochen = Wir visualisieren nacheinander unsere Knochen und denken solange den Namen des Knochens, bis der jeweilige Knochenbereich mit Energie aufgeladen ist: “Schädel, Wirbelsäule, Brustkorb, Arme, Hände, Becken, Beine, Füße, ganzes Gerippe.”


    4. Sonne = Wir stellen uns eine schöne Sonne in unserem Bauch vor. Wir denken das Mantra “Sonne” und strahlen dabei Licht in unseren ganzen Körper. Wir massieren Licht in unseren ganzen Körper ein und denken dabei weiter das Mantra "Sonne"".


    5. Das Sonnenlicht wird stärker und füllt den ganzen Kosmos um uns herum mit Licht. Wir machen große Kreise mit den Armen, sehen den ganzen Kosmos voller Sterne und denken das Mantra “Sterne”.


    6. Blasebalgatmung = Wir legen eine Hand auf den Bauch und praktizieren eine Minute die Blasebalgatmumg. Dabei denken wir das Mantra "Om". Wir atmen in erhöhter Geschwindigkeit mit den Bauchmuskeln und füllen unseren ganzen Körper bewusst mit Energie (Prana, Licht).


    7. Wechselatmung = Wir drücken mit dem Daumen das rechte Nasenloch zu, atmen mit der Blasebalgatmung durch das linke Nasenloch und denken das Mantra "Om" im Körper. Wir drücken mit dem Zeigefinger das linke Nasenloch zu, atmen mit der Blasebalgatmung durch das rechte Nasenloch und denken "Om" im Körper. Wir wechseln mehrmals zwischen dem linken und dem rechten Nasenloch hin und her, bis ein Gefühl der inneren Ruhe und Harmonie entsteht.


    8. Wir reiben kreisend mit den Händen den Bauch und konzentrieren uns auf den Bauch. Das zentriert die Energie im Bauch und stabilisiert uns innerlich. Wir denken dabei das Mantra "Om" im Bauch. Wir legen die Hände in der Zen-Haltung vor dem Bauch zusammen. Wir kreisen mit den Daumen. Wir visualisieren uns als Buddha und denken: "Ich bin ein Buddha der Ruhe. Ich lebe in der Ruhe. Ich gehe den Weg der Ruhe."


    9. Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Wesen Licht. Wir denken: "Ich sende Licht zu ... ( Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    10. Wir reiben die Handflächen vor dem Herzchakra und denken: "Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."


    11. Wir bringen unsere Gedanken zur Ruhe. Wir verweilen entspannt in der Meditation. Gedanken können kommen und gehen wie sie wollen. Wir haften an nichts an. Wir sind einfach nur ein gelassener Beobachter des Geschehens in uns und um uns. Wir entspannen uns.


    12. Was ist heute dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


    Quelle WikiHow


    Computer Yoga für Fortgeschrittene


    Mit Bildern http://www.wikihow.com/Do-Advanced-Computer-Yoga
    Video https://www.youtube.com/watch?v=69ctHFfR3I8


    Zuerst lösen wir die Verspannungen in den verschiedenen Körperbereichen und laden uns mit Energie auf. Dann aktivieren wir die Kundalini Energie durch die Verbindung von Blasebalgatmung und Wechselatmung. Zum Schluß meditieren wir auf die Energie (die Ruhe und den Frieden) in uns.


    1. Bewege deinen Kopf und denke das Mantra "Kopf". Drehe den Kopf nach links und rechts. Vorwärts und rückwärts.


    2. Bewege deine Schultern. Kreise vorwärts und rückwärts. Denke "Schultern".


    3. Drehe die Wirbelsäule nach rechts und links. Denke in der Wirbelsäule das Mantra "Wirbelsäule".


    4. Bewege die Füße auf dem Boden. Konzentriere dich auf die Erde und denke das Mantra "Erde".


    5. Massiere deinen Körper von Kopf bis Fuß und denke: "Körper".


    6. Reibe deine Augen und das Gesicht. Denke: "Gesicht".


    7. Lege eine Hand auf den Bauch. Atme wie ein Blasebalg mit den Bauchmuskeln. Denke dabei das Mantra "Om" im Bauch. Atme in einer höheren Geschwindigkeit mit den Bauchmuskeln und fülle den ganzen Körper mit Energie (Prana, Licht).


    8. Drücke mit dem Daumen das rechte Nasenloch zu, atme mit der Blasebalgatmung durch das linke Nasenloch, und denke: "Om" im Körper. Drücke mit dem Zeigefinger das linke Nasenloch zu, atme mit der Blasebalgatmung durch das rechte Nasenloch, und denke das Mantra "Om". Wechsel mehrmals zwischen dem linken und dem rechten Nasenloch hin und her, bis ein Gefühl der inneren Ruhe und Harmonie entsteht. Die Übung kann auch mit normaler Atmung (ohne Blasebalgatmung) durchgeführt werden.


    9. Reibe kreisend mit den Händen deinen Bauch und konzentriere dich auf den Bauch. Das zentriert die Energie im Bauch und stabilisiert dich innerlich. Denke dabei das Mantra "Om" im Bauch.


    10. Lege die Hände in der Zen-Haltung vor dem Bauch zusammen. Kreise mit den Daumen. Visualisiere dich als Buddha und denke: "Ich bin ein Buddha der Ruhe. Ich lebe in der Ruhe. Ich gehe den Weg der Ruhe."


    11. Bewege segnend eine Hand und sende allen Wesen Licht. Denke: "Ich sende Licht zu ... ( Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    12. Reibe die Handflächen vor dem Herzchakra und denke: "Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."


    13. Lege die Hände auf die Beine oder in den Schoß. Denke jeweils mehrmals das Mantra "Om" im Kopf, Brustkorb, Bauch, Beinen, Füßen, der Erde. Denke im ganzen Kosmos : "Om Kosmos."


    14. Stoppe alle Gedanken für eine Minute. Entspanne dich.

    15. Was ist dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


    Quelle Wikimedia


    Computer Yoga


    Mit Bildern http://www.wikihow.com/Do-Computer-Yoga
    Video https://www.youtube.com/watch?v=ist3BIAmXGY


    Mache Yoga ganz einfach am Computer. Probiere aus, wie die Übungen dir gut tun. Finde deinen Weg des Yoga.


    1. Bewege sanft deinen Kopf und denke dabei im Kopf das Mantra “Om”. Drehe den Kopf nach links und rechts. Vorwärts und rückwärts.


    2. Bewege deine Schultern, so dass sich alle Verspannungen lösen. Was ist der beste Weg? Kreise die Schultern vorwärts und rückwärts: “Om, Om, Om …”


    3. Bewege deine Wirbelsäule nach rechts und links. Der Rücken ist dabei gerade und der Bauch entspannt: “Om, Om, Om …”


    4. Bewege die Füße. Reibe den Fußboden. Denke “Om” in der Erde.


    5. Visualisiere eine Sonne über dir und denke das Mantra “Licht”. Massiere das Licht in dein Gesicht, deine Augen, deine Ohren, deinen ganzer Körper und denke: “Licht, Licht …”


    6. Bewege segnend eine Hand und sende das Licht zu allen Wesen: “Ich sende Licht zu … Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.”


    7. Reibe deine Handflächen vor dem Herzchakra: “Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.”


    8. Lege deine Hände auf die Beine oder den Bauch. Denke das Mantra “Om” im Kopf, Brustkorb, Bauch, Beine, Füße, in der Erde und im ganzen Kosmos: “Om Kosmos.” Stopp eine Minuten alle Gedanken. Entspanne dich.

    Dann sind wir ja weitgehend einer Meinung.


    Benkei:

    Dazu fällt mir ein Ausspruch der indischen Mahasiddhas ein, den ich mal irgendwo gelesen hatte. Der Inhalt war etwa der Folgende: "Wir indischen Yogis wählen uns eine Praxis aus und üben dann einzig diese. Indem wir diese eine Praxis vollenden meistern wir gleichzeitig alle anderen. [Sprich: vollenden den WEG] Ihr tibetischen Yogis praktiziert zahlreiche Übungen gleichzeitig, beherrscht jede ein wenig, aber ihr gelangt in keiner Praxis zur Meisterschaft." [Sprich: damit erreicht ihr nicht das Ziel]


    Ich bin dafür den persönlich passenden spirituellen Weg zu finden und ihn dann konsequent und ausdauernd zu praktizieren. Die hier vorgestellten Übungen sollen eine Anregung sein. Jeder kann sich seine Lieblingsübungen auswählen und sie dann regelmäßig praktizieren. Da es sich um ein vollständiges Yogasystem handelt, kann man aber auch alle Übungen immer wieder praktizieren. Letztlich ergänzen sich die Übungen. Sie lösen Blockaden in den verschiedensten Bereichen. Im Yoga wird grundsätzlich ganzheitlich geübt. Dann harmonisiert sich die Energie von alleine. Man wächst auf die persönlich richtige Weise zur Erleuchtung.


    Zitat

    Jeden Tag mit neuen Übungen konfrontiert zu werden und dann ggf. täglich etwas anderes auszuprobieren ist meiner Ansicht und Erfahrung nach auf Dauer nicht zweckdienlich.


    Da hast du mich falsch verstanden. Es kommen jetzt nur noch einige wenige Übungen. Dann kann jeder entscheiden, ob und was er weiterhin praktizieren will. Es gibt im indischen Yoga fast unendlich viele Übungen, aber wirklich wichtig für die meisten Menschen sind nur wenige. Wichtig ist, dass man mit innerem Gespür praktiziert. Die persönliche Praxis sollte so gestaltet werden, dass sie effektiv ist. Das ist auch die beste Motivation für eine ausdauernde Praxis. Wenn wir merken, dass uns Yoga gesund und glücklich macht und uns inneren Frieden und Kraft schenkt, dann werden wir ihn regelmäßig praktizieren.

    Benkei:

    gerade bei den letzten "Yogas" frage ich mich immer mehr, was das noch mit Amitabha-Buddha, seinen 48 Gelübden oder dem Amitabha-Buddhismus zu tun hat. Ich möchte die Übungen hier keinesfalls abwerten - sie werden sicherlich für so manchen von Nutzen sein. Aber mir persönlich kommt vieles von den späteren Sachen eher wie allgemeine Entspannungsübungen oder Beruhigungsmeditationen, bzw. positive Motivierung vor.


    Vielleicht wirkt das auch auf Neulinge, die sich allgemein für den Amida-Buddhismus interessieren als gänzlich abschreckend, wenn sie etwas über die traditionellen Praktiken des Amida-Buddhismus erfahren wollen und dann gleich mit einer Art "Lach-Yoga" konfrontiert werden?! Das ist keine bös' gemeinte Kritik, sondern ein Denkanstoß! Obwohl ich persönlich die überlieferten traditionellen Formen der Alten Meister und Patriarchen bevorzuge und auch nur in dieser Richtung übe, fand ich gerade Deine ersten vorgestellten Übungen auch sehr inspirierend. Benkei Namu-Amida-Butsu


    Hallo Benkei, ich habe noch einmal über deine Einwände nachgedacht. Grundsätzlich ist es in Ordnung, wenn du persönlich die überlieferten traditionellen Formen der Alten Meister und Patriarchen bevorzugst und nur in dieser Richtung übst. Das bedeutet, dass du dich auf die Anrufung von Buddha Amitabha konzentrierst. Ich verstehe mich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu deiner Form des Amitabha Buddhismus. Ich glaube, dass auch Neulinge in der Lage sind heraus zu finden, was ihnen gut tut und was sie praktizieren wollen. Wir werden im Westen zum selbständigen Denken erzogen. Ich glaube, dass gerade Buddhisten dazu in der Lage sind. Buddha lehrte, dass man erst seine Lehre prüfen sollte, bevor man sie praktiziert. So sollte man es auch mit den verschiedenen Formen des Amitabha Buddhismus halten.


    Deine Einwände bringen mich dazu noch einmal grundsätzlich theoretisch zu begründen, warum ich diese Übungen hier vorstelle. Das Ziel jedes Buddhisten ist es zur Erleuchtung zu kommen und ein Buddha zu werden. Das ist normalerweise ein langer Weg der spirituellen Praxis. Nur wenige Menschen erreichen das Ziel in einem Leben. Der Amitabha Buddhismus bietet deshalb als zusätzlichen buddhistischen Weg an, dass man nach dem Tod im Jenseits spirituell weiter üben kann, und zwar in einem Paradiesbereich ohne Leid.


    Wenn wir uns hier auf der Erde spirituell entwickeln, brauchen wir im Jenseits weniger zu üben. Grundsätzlich können wir davon ausgehen, dass es im Jenseits sehr lange Zeit braucht, bis wir die Buddhaschaft erreichen. Die Erde ist ein Ort des schnellsten spirituellen Wachstums, wenn man seine Zeit dazu nutzt. Gerade weil es so viel Leid auf der Erde gibt. Leid ist eines der wichtigsten Übungsfelder, um den Gleichmut (das anhaftungslose Sein) eines Buddhas zu erlangen und ein Buddha zu werden.


    Des weiteren sehe ich es als eine Schwachstelle des traditionellen Amitabha Buddhismus an, sich nur auf das Leben nach dem Tod zu konzentrieren. Die meisten Menschen im Westen praktizieren gerade deshalb den Buddhismus, weil er ihnen in diesem Leben hilft den Alltag zu bewältigen und inneren Frieden zu finden.


    Wenn wir die hier vorgestellte Übungen praktizieren, verkürzen wir unsere Übungszeit im Jenseits und haben auch in unserem Leben auf der Erde einen großen Nutzen davon. Ich habe festgestellt, dass nur wenige Menschen im Westen wirklich an ein Leben nach dem Tod und einen Aufstieg ins Paradies glauben können. Ein Amitabha Buddhismus als reine Paradieslehre könnte nur sehr wenige Menschen erreichen. Auch weil es eine starke Konkurrenz vom Christentum gibt. Und auch die Christen haben große Probleme ihren Paradiesglauben in der heutigen Zeit zu vermitteln.


    Ein Amitabha Buddhismus dagegen, der auch vielfältige spirituelle Übungswege anbietet, kann sehr viele Menschen im Westen erreichen. Das ist durchaus im Sinne von Buddha Amitabha, der alle Menschen spirituell retten und ins Licht bringen möchte. In China ist es auch seit langem üblich, den Amitabha Buddhismus mit Zen, Kungfu und anderen buddhistischen Praktiken zu verbinden. Und im tibetischen Buddhismus finden wir eine Kombination mit vielfältigen Übungen aus dem Yoga.


    Was fehlt ist eine spezielle westliche Übungsform. Und hier bietet sich die Verbindung mit dem Hatha Yoga an, der sich als sehr erfolgreich herausgestellt hat. Es ist ein glücklicher Zufall, dass ich 18 Jahre Yogalehrer an der Volkshochschule war und ausprobiert habe, was die meisten Menschen hier als Yogaübung brauchen. Ich habe gemeinsam mit den Teilnehmern an meinen Kursen ein einfaches und vollständiges Übungssystem entwickelt, dass sich gut mit dem Amitabha Buddhismus verbinden läßt, weil es auf den drei Pfeilern Anrufung, Liebe und spirituelle Praxis beruht.


    Dieses Übungssystem habe ich jetzt noch internet tauglich gemacht, damit es auf eine einfache Weise von vielen Menschen am Computer praktiziert werden kann. Und dieser Weg des Übens ist erfolgreich, wie das Beispiel Amerika zeigt (WikiHow und Wikipedia). Allein die Yogaanfängerreihe hat jetzt 200 000 Klicks erreicht und ist damit eine der erfolgreichsten Yogareihen weltweit. Sie ist sogar ins Russische, Spanische und Portugisische (Südamerika) übersetzt worden. Insgesamt haben bei WikiHow mehr als 1,7 Millionen Menschen meine Übungen angeklickt. Und bei Wikipedia dürften es sogar noch erheblich mehr sein.


    Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Computer Meditation


    Video https://www.youtube.com/watch?v=XJrp2W77sIg


    1. Visualisiere dich als Buddha oder Göttin der Liebe: “Om Buddha der Liebe. Om Göttin der Liebe.”


    2. Sende allen Wesen Licht (Glück, Frieden, Liebe): “Ich sende Licht zu … (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.”


    3. Verbinde dich mit der Erleuchtungsenergie: “Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.”


    4. Gelange zum inneren Frieden: “Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind. Ich fließe positiv mit dem Leben.”


    5. Bringe deinen Geist zur Ruhe und spreche (oder denke) das Mantra: “Om Frieden.” Stoppe eine Minute alle Gedanken. Entspanne dich.


    6. Finde einen positiven Satz: “Mein positiver Satz ist jetzt …” Mit Optimismus voran.

    Danke für deinen Beitrag. Ich mag dich und finde es sehr gut, dass du die traditionelle Seite betonst. Mein Weg ist es nicht allein das Nembutsu zu sprechen, sondern Anrufung von Amitabha und spirituelles Üben zu verbinden. Wobei dann die Frage auftritt, welche spirituellen Übungen hilfreich sind. Ich stelle hier die Übungen vor, die nach meiner Erfahrung gut sind. Aus meiner Sicht dürfen Buddhisten Humor haben. Lachen ist gut. Lach Yoga ist eine wichtige neue Erfindung. Deshalb gehört er aus meiner Sicht zum Amitabha Yoga dazu. Der Amitabha Buddhismus wird viel von Chinesen praktiziert. Und Chinesen lieben den Lachenden Buddha (den glücklichen Chinesen). Er ist ein wichtiges Symbol im chinesischen Buddhismus. Hier verbinden sich Lach Yoga und Buddhismus. :lol::D:roll::badgrin:


    Quelle WikiHow


    Lach Yoga


    Mit Fotos http://www.wikihow.com/Do-Laughter-Yoga
    Video Lach Yoga (3 Min.) https://www.youtube.com/watch?v=8sasU2vKoiY


    Eine Minute Lachen wirkt wie 45 Minuten Meditation. Beim Lachen werden Glückshormone freigesetzt. Studien belegen, dass es bei Menschen, die viel lachen, weniger Herzinfarkte und Depression gibt. Lachen ist Stress-, Emotions- und Sozialmanagement – Lachen steigert Kreativität, Konzentrationsfähigkeit und Produktivität, fördert zwischenmenschliche Beziehungen, wirkt konfliktlösend und belebend, baut Angst, Spannungen und Hemmungen ab. Wenn wir lernen können, bedingungslos zu lachen, dann wird auch unser Glück nicht mehr an Bedingungen gebunden sein. Lachen ist trainierbar – jeder Mensch kann lachen und hat Humor – es geht darum, dieses Potential zu aktivieren. Gerade in Zeiten wo es wenig zu lachen gibt, sollten wir es um so mehr tun.


    1. Lachen im Körper = Wir legen eine Hand auf den Kopf, spüren in den Kopf hinein und lachen: "Hi Hi Hi Hi ..." Die Hand auf den Brustkorb: "Ha Ha Ha Ha ..." Die Hand auf den Bauch: "Ho Ho Ho Ho ..." Wir stampfen mit den Füßen auf den Boden: "HU HU HU HU HU ..."


    2. Lachen im Himmel = Wir strecken die Hände zum Himmel und lachen "HA HA HA HA HA ..." Wir bewegen gleichzeitig die Beine, die Füße und die Finger. Wir können auch das Lachen in unseren Körper einmassieren.


    3. Lachen in alle Richtungen = Wir drehen uns um uns selbst (auf einem Drehstuhl) und lachen in alle Richtungen. Wir visualisieren den ganzen Kosmos (die ganze Welt) um uns herum und gelangen so in ein kosmisches Bewusstsein (Gottesbewusstsein).


    4. Lachen über das Leben = Wir besinnen uns auf uns selbst und unser Leben. Worüber kannst du heute lachen? Was fällt dir ein? Irgendetwas ist heute witzig in deinem Leben. Irgendeinen Witz gibt es heute bestimmt!! Und wenn es der verrückte Yogi in dem Lachvideo ist.

    5. Grundloses Lachen = Wir lachen grundlos, bis wir voller Lachen sind. "HA HA HA HA HI HI HI HI HI Ha ha aha HU HU HU HU Ho Ho Ha Ha." So kriegen wir schnell gute Laune.


    6. Om Singen = Zum Schluss kommen wir langsam zur Ruhe und singen mehrmals das Mantra "Om". Wir machen dabei große Kreise mit den Armen in der Luft. Wir gelangen zum inneren Frieden: "Om Shanti. Om Peace. Om Frieden."


    7. Positiver Satz = Wir besinnen uns auf das Positive. Was gibt es Schönes in deinem Leben? Worüber freust du dich? Was ist positiv an deinem Leben? Überlege dir einen positiven Satz: "Mein positiver Satz ist heute ... (Mit Optimismus voran!!)"


    8. Licht senden = Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Wesen Licht: "Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    Quelle WikiHow



    Die drei Bauchübungen


    Wir legen die Hände auf die Beine. Der Rücken ist gerade. Der Bauch ist entspannt.


    1. Beckenboden = Wir spannen die Beckenmuskeln an, halten die Luft an, denken die Zahlen von 1-20 im Becken und bewegen die Zehen. Dann entspannen wir das Becken.


    2. Bauch zur Wirbelsäule ziehen = Wir pressen die Bauchmuskeln an die Wirbelsäule, atmen aus, halten die Luft an, denken im Bauch 1-20 und bewegen die Zehen. Wir entspannen uns.


    3. Brustkorb = Wer möchte kann bei dieser Übung den Kopf vorbeugen. Wir ziehen den Bauch (die Bauchorgane) in den Brustkorb, atmen aus, halten die Luft an, denken im Brustkorb 1-20 und bewegen die Zehen. Der Brustkorb ist angespannt. Und entspannen.


    4. Wirbelsäulendrehen = Wir spannen wieder die Beckenmuskeln an, ziehen den Bauch in den Brustkorb, halten die Luft an und drehen uns mehrmals in der Wirbelsäule nach rechts und links. Dabei denken wir die Zahlen 1-20 im Körper. Wir drehen auch den Kopf.


    5. Heilfrage = Wir reiben die Hände vor dem Herzchakra und bitte die erleuchteten Meister um Hilfe. Wir stellen ihnen unsere Heilfrage und hören innerlich die Antwort. “Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.” Was ist deine Heilfrage? Was ist dein Problem? Was sagt dir deine innere Weisheit (Wahrheit)? Was ist die Problemlösung?


    6. Heilsalbe = Wir visualisieren eine Heilsalbe, denken den Namen der Farbe als Mantra und reiben damit unseren ganzen Körper ein. Wir massieren die Heilsalbe besonders in unsere kranken Körperbereiche ein. Was ist deine Heilfarbe? Reibe sie so lange in den kranken Körperbereich, bis er alle Heilenergie aufgenommen hat.


    7. Heilung weitergeben = Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Wesen Licht: “Ich sende Licht zu … (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.”


    8. Entspannung = Legen deine Hände auf den Bauch. Spüre in deinen Körper hinein. Wie fühlst du dich jetzt? Spüre die Entspannung und das Wohlgefühl in dir. Bewahre den inneren Frieden und die Gelassenheit in deinem Alltag. Mit Optimismus voran.


    Quelle WikiHow


    Fitness-Yoga


    Mit Fotos http://www.wikihow.com/Do-Fitness-Yoga


    Fitness-Yoga ist eine dynamische Form des Yoga. Wir kräftigen unsere Muskeln, stärken unsere Gesundheit und erhalten einen schönen Körper. In fünf Minuten laden wir uns mit Energie auf. Wir erhalten Power für den ganzen Tag.


    1. Wir machen zehn Liegestütze (auf den Knien). Wir zählen als Mantra im Körper die Zahlen von 1 bis 10.


    2. Wir legen uns auf den Bauch und heben die Arme und das jeweils entgegengesetzte gestreckte Bein an. Wir zählen die Zahlen von 1 bis 10 im Körper.


    3. In der Bauchlage legen wir den Kopf auf die Hände und drehen mehrmals mit dem Atmen entspannt das Becken hin und her. Wir konzentrieren uns dabei auf die Wirbelsäule.


    4. Wir drehen uns in die Rückenlage, setzen die Füße beim Hintern auf der Erde ab und klopfen eine Minute mit dem Becken auf dem Boden. Wir konzentrieren uns dabei auf unseren Körper. Wir heben das Becken so weit an, dass auch die Verspannungen im Oberkörper gelöst werden. Wir schlagen anschließend auch mit den Händen und Füßen auf die Erde. Wir lösen unsere Wut.


    5. Wir legen die Hände hinter dem Kopf zusammen und ziehen zehn mal den Kopf zu den Knien. Die Knie sind angewinkelt und bewegen sich dabei zum Kopf. Wir bewegen den Oberkörper in der Mitte hoch, nach rechts und nach links. Wir zählen im Körper die Zahlen 1 bis 10.


    6. Wir strecken die Beine in der Kerze zum Himmel. Wir stützen uns mit den Händen am Rücken ab und denken das Mantra "Kerze" im Körper.


    7. Wir rollen aus der Kerze sanft in den Meditationssitz ab. Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt. Die Hände liegen im Schoß oder auf den Knien. Wir denken das Mantra "Om" beim Ein- und Ausatmen im Bauch. Wir zentrieren unsere Energie im Bauch und beruhigen unsere Gedanken.


    8. Wir legen uns auf den Boden und spannen alle Muskeln an. Wir entspannen alle Muskeln. Wir spannen die Muskeln noch einmal kräftig an. Dann entspannen wir uns völlig.


    Dynamischer Mantra Yoga


    Video Dynamic Mantra Yoga (20 MIn.) https://www.youtube.com/watch?v=eLWJQryKUU0
    Mit Fotos http://www.wikihow.com/Relax-a…-With-Dynamic-Mantra-Yoga


    Mantra Yoga ist ein schneller Weg zu Entspannung, Gesundheit und Glück. Wir verbinden dynamische Yoga-Übungen mit Mantras (positiven Worten). Mit dem dynamischen Mantra Yoga können wir schnell innere Kraft und positive Energie aufbauen. Wir erhalten den Körper gesund und den Geist positiv.


    1. Wir liegen mit dem Rücken auf der Yoga-Matte (Decke). Wir heben den Kopf, die Arme und Beine. Wir bewegen die Arme und Beine wie beim Fahrrad fahren. Wir denken das Mantra "Radfahren". Wir drehen uns dabei zur linken und rechten Seite.


    2. Wir liegen auf dem Rücken, setzen die Füße beim Hintern auf der Erde ab und klopfen eine Minute mit dem Becken auf dem Boden. Wir konzentrieren uns dabei auf unseren Körper. Wir heben das Becken so weit an, dass auch die Verspannungen im Oberkörper gelöst werden.


    3. Wir stampfen im Liegen mit den Füßen alle Wut heraus, trommeln mit den Fäusten auf die Erde und und denken das Mantra "Wut".


    4. Wir strecken die Beine in der Kerze zum Himmel. Wir stützen uns mit den Händen am Rücken ab und denken das Mantra "Kerze" im Körper.


    5. Wir drehen mehrmals das Becken hin und her. Wir konzentrieren uns dabei auf die Wirbelsäule und denke das Mantra "Wirbelsäule".


    6. Wir legen uns auf den Bauch und heben die Arme und das jeweils entgegengesetzte gestreckte Bein an. Wir zählen die Zahlen von 1 bis 20 im Körper.


    7. Wir strecken im Fersensitz die Arme zum Himmel, visualisieren eine schöne Sonne und denken das Mantra "Licht." Dann beugen wir uns vor, legen die Hände auf den Boden, bringen das Licht in die Erde und denken weiter das Mantra "Licht". Das machen wir zehn mal. Lege zum Schluss deine Hände hinter dem Rücken zusammen und bringe sie mit gestreckten Armen nach oben. Das entspannt den Brustkorb.


    8. Wir bewegen segnend eine Hand: "Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Menschen glücklich sein. Möge die Welt glücklich sein." Entspannung.


    9. Wir entspannen uns im Liegen = a) Zähle die Nummern 1 bis 20 im Kopf, Brust, Bauch, Beinen und Füßen. b) Spanne und entspanne zweimal alle Muskeln. c) Bewege deine Füße. d) Entspanne dich vollständig.


    10. Setze dich auf und denke das Mantra: "Om Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg." Gehe positiv in deinen Tag. Was ist dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


    Quelle WikiHow (Kerze)


    Yoga-Basisreihe


    Praktiziere die Yogareihe so, dass sie dir gut tut. Finde kreativ deinen Weg des effektiven Übens. Mache kleine Entspannungspausen zwischen den Übungen, wenn sie für dich hilfreich sind. In den Yogagruppen gibt es grundsätzlich nach jeder Übung eine kurze Pause. Zuhause entspanne ich mich normalerweise nur am Schluss einer Übungsreihe. Die Entspannung am Schluss ist wichtig, weil sich dort die meisten Verspannungen lösen und wir in einen guten Energiezustand kommen.


    1. Radfahren = Das Radfahren stärkt die Bauchmuskeln. Es kräftigt die Hüft-, Knie- und Armgelenke. Es löst Verspannungen in den inneren Organen. Und es ist einfach auszuführen. Wir liegen auf dem Rücken auf unserer Yogamatte (Wolldecke). Wir heben den Kopf, die Arme und die Beine an. Wir bewegen die Arme und die Beine wie beim Radfahren (kreisend). Wir atmen tief und entspannt in den Bauch. Wir visualisieren ein großes Meer um uns herum und denken das Mantra “Meer”. Wir verteilen mit den Armen und Beinen das Wasser um uns herum. Es ist, als ob wir wirklich in einem Meer baden.


    2. Wirbelsäulendrehen = Wir legen uns in der Rückenlage ausgestreckt auf den Boden. Die Arme umfassen den Kopf. Wir drehen das Becken nach links und den Kopf nach rechts und umgekehrt. Dabei konzentrieren wir uns auf die Wirbelsäule. Wir drehen mehrmals sanft Wirbel für Wirbel bis an die Grenze, damit sich gut die Verspannungen in der Wirbelsäule lösen.


    3. Kerze = Aus der Rückenlage strecken wir die Beine zum Himmel und stützen uns mit den Händen am Rücken ab. Wir bewegen die Beine wie beim Radfahren und verteilen dabei blaues Wasser um uns herum. Der Kopf dreht leicht nach links und rechts.


    4. Schaukeln = Wir rollen sanft aus der Kerze in die Rückenlage ab und ziehen die Knie zur Brust. Wir umfassen unsere Beine und schaukeln entspannt seitlich hin und her. Es ist, als ob wir ein kleines Kind schaukeln.


    5. Füße bewegen = Wir strecken die Beine aus, legen die Hände auf den Bauch und bewegen unsere Füße und Zehen. Wir konzentrieren uns auf die Füße und stoppen alle anderen Gedanken.


    6. Arm-Beinheben = Wir drehen uns um auf den Bauch und heben den rechten Arm und das linke gestreckte Bein so weit wie möglich an. Danach heben wir den linken Arm und das rechte gestreckte Bein hoch. Das machen wir mehrmals und zählen dabei die Zahlen von 1 bis 20 im Körper.


    7. Beckendrehen = Wir legen den Kopf in der Bauchlage entspannt auf die Hände und drehen mehrmals mit dem Atem das Becken nach links und nach rechts. Wir konzentrieren uns auf die Wirbelsäule und verdrehen Wirbel für Wirbel so weit wie möglich.


    8. Füße bewegen = Wir bleiben entspannt in der Bauchlage. Der Kopf liegt auf den Händen. Wir konzentrieren uns auf die Füße und bewegen sie sanft auf unsere Art. Die Energie zieht in die Füße, und wir kommen in uns zur Ruhe.


    9. Meditationssitz = Wir erheben uns in den Meditationssitz (Fersensitz, Schneidersitz) und legen die Hände in den Schoß (oder auf die Beine). Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt. Wir denken mit dem Ein- und Ausatmen das Mantra “Om” in unserem Bauch. Wir zentrieren uns in uns selbst. Wir stoppen alle Gedanken. Wenn Gedanken in unserem Geist auftauchen, schieben wir sie wieder weg.


    10. Entspannung im Liegen = Wir legen uns bequem hin. Wir konzentrieren uns auf die Füße und bewegen sie sanft. Danach entspannen wir uns vollständig.


    Video: Basic Yoga Series (Einfache Yoga-Basisreihe)
    http://www.youtube.com/watch?v=XbGYkMnT4Ug

    kanshiketsu:

    Werter Nils, Mag schon sein, dass das was du anbietest, bei einigen Leuten zu positiver Resonanz führt. Ich will aber nicht verschweigen, dass mich eine innere Instanz davor warnt, dass ich- wenn ich mich denn auf dieses Potpourri meditativer Techniken einliesse - statt im Reinen Land womöglich in Disneyland erwachen könnte..... Trag's mit Humor!


    Werter kanshiketsu, es ist völlig in Ordnung, wenn du den Amitabha Buddhismus auf die traditionelle Weise praktizierst. Es gibt viele verschiedene Wege im Amitabha Buddhismus. Wenn du ernsthaft Buddha Amitabha anrufst, landest du sicherlich nicht im Disneyland, sondern im Paradies von Amitabha. Egal was du sonst spirituell praktizierst. Das hat Amitabha versprochen. Und das wird er sicherlich halten. Humor ist gut, aber wir sollten uns im Buddhismus auch gegenseitig tolerieren und akzeptieren.

    kanshiketsu:

    Das erinnert mich von fern an daoistische Praktiken :D


    Ich habe eine taoistische Ausbildung gemacht. :) Und eine Yogalehrer-Ausbildung im traditionellen indischen Hatha Yoga. Letztlich habe ich gemeinsam mit den Teilnehmern an meinen Yogakursen meinen eigenen Stil entwickelt. Ich mache das, was bei den meisten Menschen im Westen am besten funktioniert. Und das ist eine Mischung aus ruhigen Stellungen und Bewegungen, verbunden mit Visualisierungen und positiven Sätzen. Auch der tibetische Yoga ist eine Mischung aus indischen und chinesischen Elementen. Er ist aus meiner Sicht aber nur für fortgeschrittene Yogis geeignet. Mein Stil ist für Anfänger und für Fortgeschrittene. Ich bin erfreut wie viele Menschen an meinem kleinen Internet-Yogakurs teilnehmen und wie gut es wirkt. :D



    Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Schüttelmeditation


    Die Schüttelmeditation ist ein guter Weg, um schnell Stress abzubauen und dich mit positiver Energie aufzuladen. Eine Frau hatte in ihrem Beruf viel Stress. Im Laufe der Jahre zerstörte der Stress ihre Gesundheit, raubte ihr die innere Kraft und machte ihren Geist negativ. Ich riet ihr, jeden Tag nach der Arbeit zwanzig Minuten die Schüttelmeditation zu machen. Bereits nach einigen Wochen ging es ihr gesundheitlich wieder besser, und ihre innere Kraft nahm zu. Mein Sohn hatte im Alter von zwölf Jahren in der Schule große Probleme. Der ständige Leistungsdruck hatte einen negativen Einfluss auf seine Psyche und beeinträchtigte seine Leistung erheblich. Er praktizierte vor dem Schlafengehen jeden Tag die Schüttelmeditation. Sie gab ihm die Kraft, gut durch die Schule zu kommen. Er machte das Abitur und studierte erfolgreich.


    Wir schalten eine schöne Musik ein, stellen uns aufrecht hin und bewegen uns dynamisch in den Knien auf und ab. Wir können auch tanzen oder auf der Stelle gehen. Das Schütteln ist eine schnelle Bewegung aus den Knien heraus. Die Knie schütteln den Körper. Die Bewegung in den Knien ist klein und schnell. Wir können die Schüttelmeditation aber völlig frei so gestalten, wie wir sie am liebsten machen.


    1. Wut = Wir schütteln alle Wut und allen Stress des Alltags aus uns heraus. Wir denken das Mantra “Wut”. Wir wandeln allen Stress, der in uns ist, in Bewegung um und befreien uns so davon.


    2. Trauer = Wir lösen unsere aufgestaute Trauer. Wir denken den Satz: “Ich bin traurig, weil …”. Wir bewegen alle Trauer aus uns heraus. Was macht dich heute traurig? Denke den Grund mehrmals als Mantra.


    3. Schultern = Wir kreisen mit den Schultern. Wir bewegen die Schultern so, wie es uns gut tut. Wir lösen die Verspannungen in den Schultern und im Nacken.


    4. Wirbelsäulendrehen = Wir drehen uns beim Schütteln sanft so weit es geht in der Wirbelsäule hin und her. Wir lösen die Verspannungen in der Wirbelsäule. Der Kopf dreht sich dabei ebenfalls zu den Seiten.


    5. Massage = Wir bestrahlen uns mit den Händen von allen Seiten beim Schütteln mit einer Heilfarbe. Wir hüllen uns in eine Wolke aus Heilenergie ein. Welche Heilfarbe tut dir heute gut? Denke den Namen als Mantra: ” Gelb, Orange, Violett …”. Massiere dann die Heilfarbe vom Kopf bis zu den Füßen in den Körper ein. Denke weiter den Namen der Farbe als Mantra.


    6. Erdung = Wir reiben die Heilfarbe kreisförmig erst mit dem rechten und dann mit dem linken Fuß auf den Fußboden. Wir malen einen Heilkreis um uns herum. Beim Malen spüren wir mit den Füßen die Erde. Wir denken den Namen unserer Farbe weiter als Mantra.


    7. Positiver Satz = Wir schütteln uns weiter aus den Knien heraus und bewegen eine Hand in Herzhöhe segnend hin und her. Wir senden einem Menschen einen positiven Satz. Was wollen wir dem Menschen heute sagen? Wir wiederholen den Satz mehrmals als Mantra. Wir stellen uns vor, dass der Satz real bei dem Menschen ankommt. Wir senden allen Menschen Licht und hüllen die ganze Welt geistig mit Licht ein. Dabei denken wir das Mantra “Licht” und visualisieren den ganzen Kosmos.


    8. Freies Schütteln = Bewege dich einige Minuten so, wie du Lust hast. Spüre, was du jetzt noch brauchst. Was möchtest du jetzt gerne tun?


    Videos: Schüttelmeditation (10 Min. Musik und Text)
    http://www.youtube.com/watch?v=ytngeGAlPtM
    http://www.youtube.com/watch?v=jyow72gUv1A Schüttelmeditation (nur Musik 14 Min.)


    Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Sternkreisen


    Mit dem Sternkreisen aktivieren wir die Kundalini Energie und dann meditieren wir auf das Licht in uns. Wir gelangen so schnell zu innerem Frieden und Glück.


    1. Erde = Wir visualisieren einen hellen Stern. Wir stellen uns die Erdkugel unter uns (Füßen) vor und kreisen mit dem Stern in der Erdkugel. Dabei denken wir das Wort “Erde” als Mantra. Wir kreisen so lange mit unserem Stern in der Erde, bis die ganze Erdkugel unter uns voller Licht ist. Wir können dabei die Erde auch mit den Füßen reiben.


    2. Sonne = Wir stellen uns über uns (Scheitelchakra) am Himmel eine schöne Sonne vor. Wir lassen unseren Stern so lange in der Sonne kreisen, bis das Licht der Sonne zu uns herab fließt und unseren Körper mit Licht füllt. Dabei denken wir mehrmals das Mantra “Sonne”. Wenn das Licht nicht herab fließen will, reiben wir wieder etwas mit den Füßen die Erde.


    3. Körper = Wir kreisen mit dem Stern um unseren Körper und denken dabei das Mantra “Körper”. Wir reinigen alle Verspannungen um unseren Körper herum. Wir hüllen uns vollständig mit Licht ein. Wir können dabei etwas die Füße oder die Zehen bewegen.


    4. Im Körper = Wir lassen den Stern überall im Körper kreisen. Wir reinigen nacheinander alle Körperbereiche von ihren Verspannungen und füllen sie mit Licht. Dabei denken wir das Mantra “Licht”. Wir kreisen mit dem Stern insbesondere in unserem Kopf, im Brustkorb, im Bauch, in den Beinen und in den Füßen.


    5. Licht senden = Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Wesen Licht: “Ich sende Licht zu … (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.”


    6. Om Frieden = Wir spannen die Muskeln im Becken, im Bauch und im Brustkorb an. Wir halten die Anspannung etwas und entspannen dann. Das machen wir noch einmal. Dann atmen wir mehrmals tief in den Bauch. Wir denken beim Einatmen “Om” und beim Ausatmen “Frieden”. Wir kommen mit dem Mantra “Om – Frieden” immer mehr zum inneren Frieden. Unsere Gedanken werden immer ruhiger.


    7. Meditation = Durch das Sternkreisen hat sich unsere Energie nach innen gewandt. Wir öffnen halb oder ganz die Augen und konzentrieren uns auf Energie in uns (das Licht, die Chakren oder den Kundalini-Kanal). Dadurch fließt die Energie der Augen nach innen und stabilisiert unsere Meditation. Wir stoppen alle Gedanken. Wir verweilen einige Zeit in einer ruhigen Meditation. Dann kommen wir langsam zurück.


    8. Positiver Satz = Was ist heute dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


    Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Atem-Meditation


    Durch die Atem-Meditation können wir spirituelle Energie aufnehmen und unseren Körper mit Licht füllen. Unser Geist wird friedlich und positiv.


    1. Ausatmen = Wir konzentrieren uns auf das Ausatmen. Wir atmen tief ein und aus. Wir atmen alle unsere Sorgen aus. Wir geben alle unsere Sorgen an den Kosmos (das Leben, an den Buddha Amitabha) ab. Benenne alle deine Sorgen: “Mein Kummer, meine Sorgen, meine Probleme sind … “. Zähle alle deine Sorgen auf. Atme alle deine Sorgen aus. Gib sie an die Erde ab: “Ich lasse meine Sorgen los. Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind.”


    2. Einatmen = Wir konzentrieren uns auf das Einatmen. Wir visualisieren eine Sonne am Himmel und atmen Licht ein. Wir füllen mit jedem Atemzug unseren Körper mehr mit Licht. Wir verbinden uns dem Positiven: “Positiv in meinem Leben ist …”. Wir zählen alle positiven Dinge in unserem Leben auf.


    3. Besinnung = Wir besinnen uns auf den tieferen Sinn des Lebens? Was ist wichtig in deinem Leben? Was ist dein Weg der Wahrheit, Weisheit und Richtigkeit? Denke das Mantra: “Mein Weg der Weisheit ist … Unweise ist ...”.


    4. Mantra = Wir konzentrieren uns auf den Buddha Amitabha in der Sonne und laden uns mit Licht auf. Wir denken “Licht” beim Einatmen und “Licht” beim Ausatmen. Unser Geist wird ruhig und positiv.


    5. Atem beobachten = Wir beobachten eine Minute einfach nur unseren Atem. Wir atmen ganz normal ein und aus. Wir können den Atem im Bauch, im Brustkorb oder in der Nase beobachten.


    6. Gedankenstopp = Wir stoppen alle Gedanken. Wir entspannen uns.


    7. Positiver Satz = Was ist heute dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


    Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Glückliche Welt


    1. Wir visualisieren unter uns die Erdkugel und reiben kreisend mit den Füßen die Erde. Wir denken das Mantra: „Möge es eine glückliche Welt geben. Mögen alle Wesen auf der Welt glücklich sein."


    2. Wir visualisieren Buddha Amitabha über uns im Himmel. Wir reiben die Handflächen aneinander über dem Kopf und denken: „Om Amitabha. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."


    3. Wir reiben unsere Hände vor dem Herzchakra. Wir visualisieren uns als Buddha Amitabha. Wir denken: „Ich bin ein Buddha des Lichts und der Liebe. Ich gehe den Weg des Positiven."


    4. Wir bewegen eine Hand segnend hin und her. Wir senden einem Menschen Licht und denken: „Ich sende Licht zu ... Möge er/sie ein Buddha werden. Mögen alle Menschen Buddhas werden." Welcher Mensch hat dich heute besonders positiv oder negativ berührt? Wünsche ihm Weisheit, Liebe und Licht. Wünsche ihm, dass er sich in einen glücklichen Menschen verwandelt. Reinige die energetische Verbindung, indem du ihn als glücklich (als einen Buddha) visualisierst.


    5. Lege die Hände in den Schoß, bewege die Zehen und denke eine Minute das Mantra “Amitabha“. Konzentriere dich dabei erst auf deinen Körper, dann auf deinen Geist und dann auf die ganze Welt. Stoppe danach alle Gedanken. Entspanne dich. Gehe mit einem positiven Gedanken in deinen Tag. Was ist heute dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.

    Wie bringen wir den Nirwana Gedanken in den Amitabha Buddhismus? Shinran fand dazu einen guten Trick. Amitabha ist ein Erleuchteter. Ein Erleuchteter besitzt verschiedene Eigenschaften. Wir können uns darauf konzentrieren, dass Amitabha ein Buddha ist. Wir visualisieren uns in seiner Form. Wir üben seine Eigenschaften Weisheit, Selbstdisziplin, umfassende Liebe, erleuchtetes Sein und inneres Glück. Wir können uns auf das Paradies konzentrieren, in dem Amitabha lebt. Wir begreifen unsere Welt als Paradies. Wir sehen die Fülle in unserer Welt. Wir visualisieren uns nach unserem Tod im Paradies. Wir glauben fest daran, dass wir nach unserem Tod ins Paradies kommen. Wir freuen uns darauf. So bringen wir das Paradiesbewusstsein in unser Leben.


    Ein erleuchteter Buddha lebt im Nirwana. Das Nirwana ist eine Bewusstseinsdimension aus Leere und Einheit. Ein Erleuchteter hat sein Ego aufgelöst und lebt in einem Einheitsbewusstsein. Positiv kann man es als ein Leben im Licht beschreiben (Hinduismus: Brahman). Wir können uns deshalb auch auf die Leerheit (Nichtswerdung), Einheit (Natur, Kosmos, das unbegrenzte Bewusstsein) oder das Licht (die Glücksenergie in uns und um uns) konzentrieren. Wir finden die Bewusstseinseigenschaft eines Erleuchteten, die uns auf unserem Weg der Erleuchtung voran bringt. Für Shinran war es das das Nirwana. Er definierte den Buddha Amitabha als Nirwana. Er dachte das Nembutsu (Namu Amida Butsu) und konzentrierte sich dabei auf das Nirwana. So gelangte er in ein Erleuchtungsbewusstsein.


    Was hilft dir heute dein Ego loszulassen? Lass deine Wünsche los. Lebe wunschlos. Nimm einfach die Dinge so an wie sie sind. Lebe bewusst in der Einheit des Kosmos. Alles kommt und geht wie es will. Alles ist richtig so wie es ist. Lebe im großen Nichtstun und das Leben fließt von alleine. Tue einfach nur das, was jeweils richtig ist und du bleibst immer in der Ruhe, Gelassenheit und im Glück.


    Quelle Amitabha Orakel


    Der heutige Glücksgedanke


    Es gibt bei allen Menschen einen Gedanken, der sie an der Erleuchtung und am inneren Glück hindert. Was ist heute dein inneres Zauberwort? Denke dein Erleuchtungswort als Mantra und gehe positiv durch deinen Tag.


    1. Stehen = Wir visualisieren über uns eine Dusche. Wir denken das Mantra “Heilwasser” und massieren Heilwasser (oder Licht, Energie) vom Kopf bis zu den Füßen in unseren Körper ein. Wir reiben alle Verspannungen und allen Stress von unserem Körper ab. Wir laden uns mit positiver Energie (Heilwasser) auf. Es ist, als ob wir wirklich unter der Dusche stehen und uns duschen.


    2. Vorbeugen = Wir beugen uns vor und reiben das Heilwasser auch in den Boden um uns herum ein. Wir stellen uns vor, dass der Erdboden um uns herum mit positiver Energie aufgeladen wird. Wir zeichnen einen Heilkreis mit einer Heilfarbe um uns herum. Was ist heute deine Heilfarbe (blau, rot, gelb, gold)? Wir denken den Namen unserer Heilfarbe mehrmals als Mantra.


    3. Freund = Wir gehen auf der Stelle. Wir visualisieren einen Freund/eine Freundin. Wem möchtest du heute ein positives Wort sagen? Was ist dein positiver Satz? Stelle dir vor, dass der Satz wirklich bei deinem Menschen ankommt. Denke deinen Satz mehrmals als Mantra. Was antwortet dir dein Mensch?


    4. Feind = Wir sehen einen Feind (aggressiven Menschen) vor uns. Wen empfindest du heute als einen Feind? Wer ist heute emotional dein Gegner? Was sagst du ihm? Welcher Gedanke hilft dir, zum äußeren und inneren Frieden zu gelangen? Du kannst versuchen, deinen Gegner zu verstehen, du kannst Mitgefühl entwickeln oder du kannst wünschen, dass er sich bessert. Was ist deine Tat des Verzeihens und der Liebe?


    5. Ein Satz für dich selbst = Wir untersuchen unseren eigenen Geist. Gibt es einen Gedanken, der uns am Frieden, am Glück und an einem Leben in der Liebe hindert? Wie lautet der Gedanke? Mit welchem positiven Satz können wir ihn überwinden? Finde deinen zentralen negativen Gedanken und überwinde ihn mit einem passenden Gegengedanken. “Mein Satz für mich selbst lautet heute ……..” An der Erleuchtung hindert uns grundsätzlich immer ein Gedanke aus den Bereichen Kraft (Selbstdisziplin), Frieden (Ego opfern, alles annehmen, Nichtswerdung, Gleichmut, Genügsamkeit, Zufriedenheit), Weisheit (im Wesentlichen leben, im erleuchteten Sein, im Nirwana, in der Einheit), Liebe (alle Wesen lieben, auch alle Probleme, auch sich selbst, auch sein eigenes Leben), Einheit (sich als eins mit der Welt visualisieren, die energetische Verbindung aller Wesen begreifen, eine glückliche Welt wünschen) und Freude (positiv denken, das Leben genießen, es sich gönnen glücklich zu sein, viel Freude in sein Leben bringen). Wenn wir genau den uns fehlenden Glücksgedanken finden, entsteht plötzlich Frieden und Glück in uns.


    :D:):(:shock:8):lol::idea::grinsen:

    Tashili:

    Mensch du bist ja richtig fleißig, Nils.

    Danke. Siehe unten 6. :D



    Positive Bewältigung von Problemen


    1. Das Problem: Beschreibe in kurzen Worten deine Situation und dein Problem. Wie ist genau deine Situation? Was ist das Problem? Wo ist das Zentrum des Problems?


    2. Die Gefühle: Welche Gefühle gibt es in dir? Angst, Wut, Sucht/Sehnsucht, Trauer. Welches Gefühl ist am stärksten? Wo sitzt das Gefühl in deinem Körper?


    3. Die Gedanken: Welche Gedanken sind mit deinem Gefühl verbunden? Warum bist du traurig, ängstlich, wütend oder sehnsüchtig? Zähle alle dich belastenden Gedanken auf. (Meine Gedanken sind ...)


    4. Das Nachdenken: Was löst dein Problem? Was bringt dich zur Liebe, Begeisterung, Erfüllung, zum Glück, zur Zufriedenheit? Denke so lange über dein Problem nach, bis du eine Lösung gefunden hast. Das kann eine äußere (Umstände verändern, etwas tun) oder eine innere Lösung sein (etwas loslassen/annehmen, ein positiver Gedanke). Überlege dir verschiedene Lösungswege. Sammle alle Informationen, die du brauchst. Wäge ab und triff eine klare Entscheidung.


    5. Die Umsetzung: Setze deine Entscheidung mit Kraft um. Folge deinen positiven Gedanken. Verwirkliche deinen positiven Lebensplan.


    6. Was soll ich machen, wenn ich keinen Sinn im Leben finde ?


    Gehe in die Stille. Dort findest Du das ICH BIN, und das ist verantwortlich für Deinen Lebenssinn. Wenn Du die Anbindung an diese innere Stille verlierst, verlierst Du Deinen Lebenssinn und jagst nur unsinnigen Dingen hinterher, um diese Lücke auszufüllen.


    Suche dir etwas, wofür du wirklich Leidenschaft empfinden kannst. Als Bodhisattva zu leben ist ein guter Lebenssinn. Es ist gut sein eigenes inneres Glück zu entwickeln (nach Erleuchtung zu streben) und für das Glück aller Wesen (eine glückliche Welt) zu arbeiten. Das gibt einem eine tiefe innere Zufriedenheit. Wer als Bodhisattva lebt, hat nie Langeweile. Es gibt immer etwas zu tun. Auf seinem Weg darf man sich nicht überfordern und unterfordern. Man sollte jeden Tag genau hinsehen, was zu tun ist und was man tun kann. Wir müssen keine großen Dinge tun. Wir müssen einfach nur im Fluss mit der Liebe bleiben. Dann wird die Liebe uns immer mehr ins Licht bringen.


    Lebe so, dass du zufrieden mit dir bist. Finde deinen Genugpunkt. Sieh das Schöne in deinem Leben. Sei dankbar für das was du hast.


    Quelle Amitabha Orakel


    Tempelmeditation


    Wir atmen tief in den Bauch. Alle Gedanken kommen langsam zur Ruhe. Wir spüren Frieden in uns. Wir entspannen uns. Vor unserem geistigen Auge taucht eine schöne Insel auf. Sie ist von einem großen Meer umgeben. Das Wasser plätschert sanft am Strand. In der Mitte der Insel erhebt sich ein großer Berg. Seine Hänge sind mit würzig riechenden Sträuchern bewachsen. Oben auf dem Berg steht ein Tempel. Es ist der Tempel deiner inneren Weisheit.


    Du gehst den Weg vom Strand hinauf zum Tempel. Wie sieht dein Tempel aus? Du trittst durch die Tür ein. Im Tempel ist es halbdunkel und sehr ruhig. In der Mitte sitzt auf einem Lotus-Thron der Buddha Amitabha. Er ist die Verkörperung deiner eigenen inneren Weisheit. Du kannst jetzt dem Buddha Amitabha eine Frage stellen.


    Stelle deine Frage. Meditiere über die Frage, bis du deinen Weg ganz klar siehst. Horche innerlich auf die Antwort. Finde deinen Siegerweg. Was sagt dir deine innere Weisheit? Denke über dein Leben nach. Welche Erfahrungen hast du in deinem Leben gemacht? Wie ist deine momentane Situation? Was sind deine Ziele? Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Was ist dein Lebensplan? Was ist dein Weg eines weisen Lebens? Besinne dich auf deine Lebensziele, deine Aufgabe und deinen Weg. Was antwortet dir Amitabha? Lass die Antwort in dir wirken. Formuliere einen positiven Satz. Denke die Antwort mehrmals als Mantra.


    Stoppe eine Minute alle Gedanken. Verweile danach einige Minuten in der Meditation. Gedanken und Gefühle dürfen jetzt kommen wie sie wollen. Vielleicht möchtest du noch etwas nachdenken? Vielleicht fallen dir einige gute Gedanken ein? Kehre aus der Meditation zurück, wenn dafür die richtige Zeit ist. Geh auf deine Art konsequent deinen Weg der Wahrheit und Weisheit. Geh optimistisch in deine Zukunft.