Beiträge von hyazin im Thema „Buddhismus und Einsamkeit“

    Lagerregel:

    bzw. das Wissen oder das citta ist von den kilesas überlagert und man fühlt sich getrennt und wohlmöglich einsam weil man den Bezug zum Herzen verloren hat, welches verbindet und man ist sich dessen nicht bewusst. Aber im "Hintergrund" ist es immer dabei und lädt zu Kaffee und Kuchen ein.


    das mit dem Kaffee und Kuchen gefällt mir :)
    freundlich, da und nährend.


    einsam ist man eigentlich nur, wenn die getrübte Sicht beherrschend ist, glaub ich.

    lagerregal:

    Das bedeutet auch, dass wenn es heißt, dass der Baum gefällt wird, dass sich diese Begebenheit in Wahrheit anders vollzieht. Sodass nicht zwangsläufig diese plastische oder ausgedachte Idee vom gefällten Baum wie man sich das so im Kopf vorstellt stattfindet, sondern der Blick weitet sich. Weil es ist ja nicht nur auf eine (Selbst)Perspektive begrenzt.


    manchmal bilde ich mir ein, ich müsst im Winter streunende Katzen füttern. Oder Vögel (die kriegen heute noch Kuchen
    gebacken). Früher auf dem Weg zur Schule habe ich Käfer aus Pfützen gerettet und Schnecken von der Straße.
    Was einerseits aussieht wie ein "Wohltätigkeit", bekommt irgendwie auch eine verzerrte Note, weil das Ich da eine bestimmte Last
    trägt, was vom Lauf der Dinge aus vermutlich nicht notwendig wäre (?)