accinca:Alles anzeigenBailong:Wenn ich mich als Buddhist nicht einfach freuen darf, dann will ich kein Buddhist sein.
Der Buddha hat das Geben jedenfalls gelobt - weil es Leiden mindert und Freude macht.
Im Gegensatz zu der Freude die durch Befriedigung des Begehrens entsteht und
sich "sinnliche Freude" nennt, ist die Freude durch Geben, eine soziale Freude die
darüber hinaus geht. Dabei werden nicht die Sinnestriebe befriedigt sondern
die sozialen. Wer Gibt und dabei auf sinnliche Triebbefriedigung verzichtet hat,
hat obendrein seine Gewohnheit zur sinnlichen Triebbefriedigung gemindert und
kann sich doppelt freuen. Manchmal wird in der Lehre (wo?) sogar berichtet
wie lange eine solche soziale Freude im Einzelfall andauerte und wie Glücklich
der Nachfolger war. Laß dir also nichts einreden. Solche Freude kann sogar der
Übergang zur übersinnlichen Erfahrung sein und so zur Einheit des Geistes führen.
Hallo ihr Lieben,
ein schöner Beitrag von accinca wie ich finde.
Ich sehe das ähnlich. Und was Bailong und accinca beschreiben, passt auch ganz in meine Erfahrung.
Und ich finde total super was Bailong gemacht hat.
Ich wünsche uns allen was.
Liebe Grüße