Mir scheint Du versuchst Wissen zu sammeln anstatt die Aufmerksamkeit sich sammeln zu lassen. Deswegen die Frage, ob Geräusche ein Objekt sind in Deiner "Tradition".
Ein Großstadtyogi sollte sich wie jeder vernünftige Yogi überlegen, ob das Starren auf Geräusche nicht dem "Starren auf Ziegen"( Film) ähnelt. Die Ziege wird angestarrt damit sie tot umfällt und das soll dann "bei Feinden" so eingesetzt werden.
Das Verkehrsaufkomen und der Menschen"auflauf" in den Städten hat zugenommen,damit auch die Bautätigkeit und die notgedrungene Aufmerksamkeit auf die Umwelt. "Der Yogi" ist flexibel und sucht sich "geschickte Mittel" aus je nach Situation(Rund-Um-Mantren,Achtsamkeit auf das Austamen,Mala im Bus...das Tandien in der Sauna... Kinhin auf dem ruhigen Gehweg, "Naturmusike und Rezitationen" vom MP3...)
Ein ungeschicktes Mittel wäre es warscheinlich sich im Knast für pinke Ohrpax zu entscheiden oder für Ohropax beim Fahrradfahren( lebensgefährlich)Ansonsten sind diese knautschigen Dinger in der Stadt phänomenal.
Das Sinnesbewusstsein funktioniert so. Es ist weder gut noch schlecht. Das Sinnesbewusstsein sondiert die Gegebenheiten um zu bevorzugen oder abzulehnen ( Objekt-Subjekt ) Dafür ist es da, das ist seine Funktion, deswegen überleben wir.
Zwingt "der Yogi" sich entgegen der Situation zu "Sammlung" steigt die Anspannung,damit die Reizbarkeit. Es ist nicht möglich "in der Bewegung" "in der Stadt" sich tiefer zu lassen. Deswegen lebt ein Yogi der was auf sich hält nicht in Städten. Ist es aber so, ist es Karma. Mit Karma geht man "geschickt" um oder es knechtet einen. Umbringen tut es einen so oder so.