Losang Lamo:
Die Suche nach dem Schuldigen verfestigt nur ein grundlegendes Geistesgift: den Hass.
Der Begriff der "Schuld" ist prinzipiell mal ein gesellschaftlcher und juritischer Begriff. Etwas was mit der Verantwortung gegenüber den anderen zu tun hat. Indem du den Begriff der Schuld mit seinen negativen Auswüchsen (z.B quälende Schuldgefühle) identifizierst, schüttest du das Kind mit dem Bade aus.
Im Christentum hat sich dieser juritische Begriff mit dem der Sünde vermischt. Er ist vor allem deswegen in Verruf geraten, weil viel es so empfunden haben, dass er dazu benutzt wird, eine Atmosphäre zu schaffen, in der jeder jederzeit ein schlechtes Gewissen hat.
Aber das ist ja nur die negative Seite. Die Idee eines "Gewissen" und eine Verantwortunsgbewusstseins ist ja ersteinmal eine gute Sache: Der einzelne ist frei und hat sich in seiner Freheit vor den anderen zu verantworten. Viele Gesetzte und ihre Einahltung kommen allen zugute. Es dient dem Gemienwohl, dass sich Verkehrsteilnehmer an die Verkehrregeln halten und Leute nicht ungestraft mordern und vergewaltigen dürfen, sondern mit Sanktionen zu rechenen habe. Wenn ein Polizist jemanden einen Strafzettel austeilt, dann geschieht das nicht aus Hass. Sondern um Regeln, die allen helfen, Geltung zu verschaffen.
Gerade in Krisengebieten macht es Sinn, grundelgenden Menschenrechten Geltung zu vercshaffen. Also das das rote Kreuz/der rote Halbmond Verletzte abtransportieren kann oder beschossen zu werden oder das die Generf Konventionen gelten. Oder Chimei und Biowaffen geächtet werden. Um soetwas durchszusetzten, muss man diejenigen bestrafen, die sich eines Vergehens gegen diese Konventionen schuldig gemacht haben.