ja, das findet der Vollkleisterer auch, SUPER
Beiträge von Chantao im Thema „Wenn ich kein Selbst habe, wer bin ich dann?“
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Ellviral:
mir gehen diese dummen Sprüche, wie keinen Einfluss haben richtig auf die Nerven!
... und mich nerven Leute, die wissen, dass andere Menschen dumme Sprüche machen ....
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... und was ich hier als Antwort bekomme ist doch alles ein Spiegel meiner selbst...
so, mein PC kriegt Hitze-Mucken ... bis dann mal.
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accinca:
Und trotzdem kann nach dem Tode des Köllner-Doms im "nächsten Leben" des
Kölner-Doms daraus vielleicht eine Straße werden. Und alles ohne einen Seelenkern
dazu notwendig wäre.Genau, ja, endlich etwas, was in meinem Herzen (das, was ich für ein Herz halte) etwas zum Klingen bringt, danke accinca.
Der heutige Teilaspekt meines Tages ist gerettet; endlich kann ich hinaus ziehen in die Welt und die Zutaten für meinen leckeren Salat holen, damit Spargel und Champignon zu einem sattmachenden Gemüsesalat inkanieren. -
Ellviral:
Dein Tao ist auch nur ein System des Unerklärbaren.
ja sicher, ich behaupte auch nichts anderes. Der eine hat seinen Gott, der ihm alle wünsche erfüllt. Tut er's mal nicht, dann wird man gerade geprüft. Ich nenne mittlerweile "die Höhere Macht: tao, könnte auch sagen x, das ist ganz egal, was man so sagt zu Dingen und Vorgängen, worauf man keinen Einfluss hat.
Und Erleuchtung ist auch nichts Weltbewegendes, man braucht einfach nur aufzuwachen.
Aber es ist doch schön sich im Forum ein wenig zu kabbeln Zu kommunizieren, ich meine, es gibt ja sowieso nur das eine Bewußtsein, und dem ist es manchmal langweilig
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Das Gute beim Buddhismus ist, dass man niemanden dazu bekehren muss, man muss nicht missionieren, wenn man lebt, wenn man existiert.
Man lebt, man existiert einfach, und es ist angenehm oder auch nicht. Aber es hat mit schwarz-weiß oder gut-böse Denken nichts zu tun.
Und wenn man merkt, dass einem die Situation nicht mehr angenehm ist, in der man gerade steckt, kann man die Gedanken, die sich um das Thema ranken, dass man gerade verfolgt, einfach bewusst ziehen lassen .... Ausloggen, PC ausmachen (bei der Hitze macht er das jetzt oft alleine......... ja, das ist Tao
PS.:
ZitatSelbst sein ist.....
Wenn irgendjemand von den sterblichen menschlein einem anderen erklären möchte, was ist, dann ist für mich immer die Zeit gekommen, mich auszuloggen und meinen Alltags-3-D-Film zu gestalten, Teller waschen, aufs Klo gehen, sich anziehen, Essen machen .....
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Zitat
Das Beispiel mit dem Dom ist gut aber es stellt nur eine objektive sicht dar
Hallo Bekram, mit Verlaub und ohne respektlos sein zu wollen, aber es ist eben eine subjektive (von einem Ich ausgehende) Betrachtung. Als Beispiel nehme ich jetzt mal meine Hunde, wie sie den ganzen Tag nichts anderes tun als mit dem Schwanz zu wedeln, sich irgendwo hinzulegen, ein Nickerchen zu machen. Und jetzt komme ich als Herrchen her und sage: "Der Hund liebt mich, deshalb wackelt der Schwanz, der Hund liegt nur einfach so rum, der hat bestimmt die Buddhanatur, der muss über nichts nachdenken, oder, der denkt nicht nach.....Oh, so will ich auch sein im nächsten Leben." Ich will im nächsten Leben ein Baum sein, denn der braucht noch nichtmals rumzulaufen, steht da oft Jahrhunderte rum ohne über irgendetwas nachzudenken....
Woher weiss ich, ob Tiere denken ? Ob Bäume Bewußtsein haben ? Und, ist es überhaupt wichtig, es zu wissen ? Ist es wichtig zu wissen, was geschieht, wenn unser Körper zu "letzten Ruhe" sinkt ? Ist es wichtig zu wissen wer man selbst ist im Verhältnis zur Geburt eines neuen Sterns ? Ist es wichtig, ob der Kölner Dom meditiert ?
.... mu
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Zitat
"Was ist der Kölner Dom" dann kann ich antworten, dass das so eine grosse Kirche in Köln ist, die sehr alt und berühmt ist
grosse = alles ist relativ, was als groß oder klein gilt, das hat der Mensch so bestimmt, genauso den Namen für die Stadt, oder die Relation alt, neu, berühmt.
Berühmt, viele Menschen wären gerne berühmt..... Was der Kölner Dom nun wirklich ist, ob aus Steinen zusammen getragen....Was etwas ist, für irgendeinen bewertenden Geist, liegt immer in dem Bewußtsein des subjektiven Betrachters.
Ich drücke es gerne oft auch so aus, wie man sein eigenes Leben betrachten sollte, nämlich in der "Draufsicht", geschichtlich eben.
Machen wir uns bewußt, dass wir alle nur einen zeitlich begrenzten Abschnitt in der Geschichte darstellen.Die Frage nach dem "Wer bin ich eigentlich ?", da sollte man sich fragen, aus welchem Grund die Frage überhaupt gestellt wurde. Wenn man da die Ursachen erkennt, das wäre einmal interessant.
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.... ein Teilaspekt einer genialen Natur, der sich mittels seines bewertenden Geistes für etwas Herausragendes hält.
kanshiketsu:“
Das Blatt und sein Körper waren eins. Keines von beiden besaß ein eigenständiges, unvergängliches
Selbst. Beide konnten sie nicht unabhängig vom Rest des Universums existieren. Indem er die
wechselseitige Abhängigkeit aller Dinge als ihre Natur erkannte, sah Siddhartha auch die Leerheit aller
Erscheinungen als die Natur der Dinge - alles ist leer von einem eigenständigen, vereinzelten Selbst.Er verstand,
daß der Schlüssel zur Befreiung in diesen beiden Prinzipien lag - der wechselseitigen
Abhängigkeit und dem Nicht-Selbst aller Dinge.
Aus: Thich Nhat Hanh, Wie Siddhartha zum Buddha wurdeSehr schön beschrieben in Gibt es ein Leben nach dem Tod ?