Hallo Void, Hallo Chantao
Das Beispiel mit dem Dom ist gut aber es stellt nur eine objektive Sichtweise dar: Die korrekte Analogie wäre der Kölner Dom fragt plötzlich wer bin ich ? Und weil er sich und seine neu entdeckte "Persönlichkeit" nun plötzlick selber unglaublich wichtig nimmt ( Selbserhaltungstrieb) denkt er, er sei etwas heiliges, ewiges, unveränderliches.
Die Antwort auf seine Frage was bin ich wäre dieselbe: Du bist eine Ansammlung von Steinen ( vgl koan: ein pfund flachs !)
Leider haben Menschen mühe dies zu akzeptieren ( s. dukkha). Sie halten sich eben für was besseres. Für ein heiliges beseeltes buddhanatur oder sonst so wichtiges Teil.
Die Ursache liegt im Persönlichkeitsglaube, (sakkaya- ditthi) ein der ans Dasein kettenden Fesseln.