Danke für das Zitat!
Sehr wohl sind die Neigungen und auch die Daseinsbereiche vom eigenen Karma beeinflusst.
Als Mensch hat man die Vorraussetzungen das zu ändern und das best mögliche aus seiner Situation zu machen!
Das bedeutet, wenn wir hier gut behütet leben können und sogar das Glück haben den Dharma zu hören, sollten wir so vielen Wesen wie nur möglich dabei helfen ihre karmischen Neigungen, ihre Störgefühle, ihre Verblendungen zu beseitigen und somit auch ihr leid zu lindern. Das fängt an bei nachbars Lumpi, wo der Besitzer immer mit der Würgekette mit Stacheln in Richtung Hals spazieren geht, bis hin zu Hilfe bei den ärmsten der ärmsten - so gut jeder eben kann!
Die anderen Daseinsbereiche haben nur äusserst schlechte Bedingungen ihren Geist zu reinigen und ihr Leid zu mindern, da sie - wie erwähnt - aus physischen und auch "geistigen" Gründen wenig Chance haben ihre Situation zu erkennen und nach den Lehren Leid zu vermeiden.
Wahrlich, ihr Mönche, denjenigen, die sich auf frühere Tat als das Entscheidende berufen, fehlt es an Willensantrieb und Tatkraft und [an einem Anlaß] dieses zu tun oder jenes zu lassen. -> erklärt doch schon: Man wird karmisch von seinen vorleben und von anderen beeinflusst, aber auch die eigenen Schleier im Geist führen einen zu solchen Taten und Situationen. Rauskommen muss man selber. Wer sich nur darauf beruft (das ist doch mein Karma ich kann ja gar nichts dafür), der wird dort bleiben wo er ist und es wird auch nicht besser.