keks:Ein Tathāgata scheint ein Prinz zu sein.
Da es ein Prinz ist trifft die Aussage für Prinzen zu.
Ein Tathāgata ist ein "So Gegangener" (auch aus dem Prinzen-Dasein).
Grüße
keks:Ein Tathāgata scheint ein Prinz zu sein.
Da es ein Prinz ist trifft die Aussage für Prinzen zu.
Ein Tathāgata ist ein "So Gegangener" (auch aus dem Prinzen-Dasein).
Grüße
brigittefoe:Alles anzeigenSherab Yönten:
Ich denke z.B. an Sterbebegleiter aber auch im Umgang mit kranken (depressiven) Menschen.
Ich luege generell
Sterbebegleitung geht auch ohne sich & andere in Lügen zu verstricken.
Hier der Auszug eines Dhammavortrags an den Haushälter Anathapindika, der im Sterbebett liegt:
ZitatAlles anzeigen[..] "Haushälter, du solltest dich so üben: 'Ich werde nicht an dem anhaften, was gesehen, gehört, empfunden und erlebt wird, was vom Geist angestrebt und untersucht wird, und mein Bewußtsein wird sich nicht darauf stützen.' So solltest du dich üben."
Nach diesen Worten weinte der Haushälter Anāthapiṇḍika und vergoß Tränen. Da fragte ihn der ehrwürdige Ānanda: "Brichst du zusammen, Haushälter, bist du am Verzweifeln?"
"Ich breche nicht zusammen, ehrwürdiger Ānanda, ich bin nicht am Verzweifeln. Aber obwohl ich dem Lehrer und den Bhikkhus, die wert der Hochachtung sind, lange Zeit gehuldigt habe, habe ich nie zuvor solch einen Vortrag über das Dhamma gehört."
"Solch ein Vortrag über das Dhamma, Haushälter, wird weißgekleideten Laienanhängern nicht gegeben. Solch ein Vortrag über das Dhamma wird jenen gegeben, die in die Hauslosigkeit gezogen sind [2]."
"Nun gut, ehrwürdiger Sāriputta, möge solch ein Vortrag über das Dhamma weißgekleideten Laienanhängern gegeben werden. Es gibt Männer aus guter Familie mit wenig Staub auf den Augen, die zugrunde gehen, wenn sie solches Dhamma nicht hören. Es wird jene geben, die das Dhamma verstehen werden."
Dann, nachdem der ehrwürdige Sāriputta und der ehrwürdige Ānanda dem Haushälter Anāthapiṇḍika diesen Rat gegeben hatten, erhoben sie sich von ihren Sitzen und nahmen Abschied. Kurz nachdem sie gegangen waren, starb der Haushälter Anāthapiṇḍika und erschien bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode im Tusita Himmel wieder.
Anāthapiṇḍikovāda Sutta
step:Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.
Voltaire
Voltaire ist weise.
Buddha sagte:
Ebenso, Rāhula, wenn man sich nicht schämt, vorsätzlich zu lügen, dann gibt es kein Übel das man nicht tun würde. Daher, Rāhula, solltest du sich so üben: 'Ich will keine Unwahrheit äußern, nicht einmal im Scherz.'"
Ambalaṭṭhikārāhulovāda Sutta
Sherab Yönten:2. Würde das Aussprechen dieser "mitfühlenden Notlüge" dann auch bedeuten, dass man dieses Sila brechen würde ?
Mein Verständnis davon ist, dass ein durch eine Notlüge z.B. gerettetes Leben nicht so viel Leid verursacht wie wenn man tötet.
Man kann den unmittelbaren Schaden / Unschädlichkeit abwägen, und Lügen als Mitgefühl deklarieren.
Aber manchmal sind die Folgen nicht leicht abzuschätzen.
Lügen ist die "Einstiegsdroge" in Samsara.