Beiträge von Karma Pema im Thema „Zu europäisch für Buddhismus?“
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Namaste fotost,
ich sprach nicht von Freundschaft. In der Sangha habe ich keine "Freunde", ich habe -Freunde auf dem Weg-, das ist ein Unterschied.
Sie praktizieren den Buddhismus schon länger, und durch ihr Handeln und ihre Worte, geben sie mir eine Richtung.
Ich lerne im Umgang mit ihnen. Sie richten ihren Blick auf das Ziel und ich folge ihrem Blick.
Und nach und nach erkennt man wer neu ist und wem man selbst ein wenig den Blick in die Richtung lenken kann.
Das ist eine Sangha.Gute Wünsche,
Karma Pema -
Namaste Se7enOaks,
das was du schreibst verstehe ich sehr gut. Ich hatte das Glück in einem dieser Zentren mit einem Blick begrüßt zu werden, an dem ich ablesen konnte das ich dort richtig bin.
Mag kurz sagen wie ich dazu kam Buddhistin zu werden. Habe auf Bildern Tibeter gesehen. Ihre Gesichter waren so friedlich und tief glücklich und ich habe mich gefragt, wie kann ein Mensch, der in dieser Landschaft lebt und ein schweres Leben hat, dieses Leuchten aussenden kann ?
Dann habe ich irgendwann das Telefonbuch durchsucht, nach einer Buddhistischen Gemeinschaft und fand auch ein Diamantwegszentrum.
Als ich dort ankam wurde ich von so einem Strahlen begrüßt.
Ich möchte damit sagen, auch wenn die Mittel am Anfang etwas sonderbar anmuten, solltest du dich umsehen, ob du an diesem Ort dein Ziel erreichen kannst.
Ein Reiselehrer sagt vor einigen Tagen "Am Anfang mag einem alles noch etwas gestellt vorkommen, aber mit der Zeit, wandert es tiefer und wird echt".
Du siehst, es ist normal.
Lass dich durch deinen natürlichen Zweifel nicht entmutigen.
Bedenke, dass du dort Freunde auf dem Weg hast und sehe dich um wieviele du davon hast.Gute Wünsche,
Karma Pema