Beiträge von Karma Pema im Thema „Liebende Güte - Meditation“

    Namaste Sherab Yönten,


    jede Mutter die ein Kind 9 Monate in ihrem Bauch heran wachsen lässt und es nach der Geburt nicht tötet, hat dieses Kind beschützt.
    Es lebt und kann den Buddha Dharma Weg gehen.


    Eine Entbindungsstation ist nicht der richtige Ort um einen Überblick über Mutterliebe zu geben. Eine post natale Depression ist von eine einfachen Überforderung nicht leicht zu unterscheiden und eine Überforderung sagt nichts darüber aus, ob die Mutter das Kind liebt oder nicht. Es sagt darüber etwas aus, ob sie selbst in der Lage ist, mit dieser Situation um zu gehen. Vielleicht ist sie allein in dieser Situation.


    Aber all dies sind Hürden auf dem Buddha Dharma Weg, die auf dem ein oder anderen Weg überwunden werden können, wenn man sich vor Augen führt, das alle Wesen einmal meine Mütter waren. Zum Beispiel mit dem Gedanken daran, dass Mütter auch nur Menschen sind.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste


    der Vergleich der Mutterliebe ist eine gute Methode Weisheit und Mitgefühl zeitgleich zu kultivieren.
    Eine Tatkräftige Liebe die durch Vernunft geprägt ist.
    Auch das Verhältnis Mutter und Kind ist nicht immer ein Zuckerschlecken und bedarf Überlegungen. Doch der Impuls des Schützens ist immer vorhanden.
    Ich glaube nicht das es so viele Rabenmütter gibt, wie der erste Eindruck vortäuscht. Ursache und Wirkung sind nicht einsichtig für Außenstehende.
    Das Verhältnis zu seiner Mutter nun grundlegend aufarbeiten zu wollen, würde uns wohl in eine ulkige Situation versetzten, denn dieses Verhältnis ist seit unserer Geburt natürlich gewachsen.
    Dennoch prägt unser Verhältnis zu unserer Mutter auch unser Verständnis zu diesem Vergleich, doch denke ich das jeder Mensch von Natur aus eine ideelle Vorstellung von einem Mutter Kind Verhältniss inne hat und denke, dass dieses auch damit angesprochen werden soll.
    Somit reguliert sich das Ideele Verständnis mit der Tatsache, wie das Verhältnis dennoch ist, und schafft somit unter Umständen eine Versöhnung.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema