blue_apricot:...
... Es ist möglich, daß Maha den Begriff Arhat nicht gerne verwendet, er schreibt dem die Einsiedlerei bis zum Tode zu, dem Abwenden von "der Welt". Dieses Abwenden ist nach Maha aber dann nicht mehr notwendig. Nur das Zurückziehen.
Hallo ihr Lieben,
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34. "Brahmane, jetzt kann es sein, daß du denkst: 'Vielleicht ist der Mönch Gotama noch nicht einmal heute frei von Begierde, Haß und Verblendung, was der Grund dafür ist, daß er sich immer noch an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückzieht.' Aber du solltest nicht so denken. Weil ich zweierlei Nutzen darin sehe, geschieht es, daß ich mich immer noch an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehe: Ich sehe darin einen angenehmen Aufenthaltsort für mich, hier und jetzt, und ich habe Mitgefühl für künftige Generationen [4]."
35. "In der Tat, weil Meister Gotama ein Verwirklichter, ein vollständig Erleuchteter ist, hat er Mitgefühl für künftige Generationen. ...
...
[4] Der Buddha gibt späteren Generationen ein Vorbild für die Praxis.
Quelle: http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m004z.html - Majjhima Nikāya 4: Furcht und Schrecken - Bhayabherava Sutta
Fußnote 4 von Mettiko Bhikkhu/Kay Zumwinkel
Diese zitierte Stelle den Rückzug betreffend, sagt sinngemäß auch in einer anderen Sutta (vielleicht auch in mehreren Suttas) ein Arahat der vom Buddha befragt wird, wenn ich mich richtig erinnere.
Liebe Grüße