Dana:Hallo,...... und was wäre, wenn man bei einer Wutausbruch einfach erst inne halten würde, eine kleine Sekunde nur...damit die Angst keine Chance bekommt.... ganz neutral werden.... zu einem Beobachter der Situation mutieren.
Ich konnte es nicht sofort. Ich musste es erst lange üben.... und trotzdem, ab und zu gelingt es mir nicht.... aber es ist nicht schlimm, ich übe es weiter....
Das wäre sehr gut.
Danke, dana. Dies Innehalten ist ein Teil der Achtsamkeit auf das, was IN mir geschieht und das doch oft aufgrund von äusseren Umständen.
Sich erst einmal aus der Situation im INNEREN herausnehmen und nur beobachten, was da grad im Inneren sich abspielt .. als Reaktion auf einkommende Reize.
Aus einer Situation ist es möglich, sich rauszuhalten,indem der Situation wortwörtlich der Rücken gekehrt wird und ich einfach weggehe.
Es ist garnicht so arg schwierig, in unheilsamen Momenten so zu handeln/agieren, dass du einfach beobachtend dabei bist. Und ebenso selbst-heilend. In dem Sinne, dass klipp und klar erkannt wird, dass diese Wut,Hass,Neid,Ärger .. total unsinniger Kram ist. Ja. Kram, der total unnötig ist. Indem dein heiles ICH dem unheilsamen mit der Situation verbundenen ICH beobachtend gegenüber steht, hat dieses ICH die Möglichkeit, zu sehen, dass diese Wut, Hass .. garnicht Teil von MIR ist, sondern nur ein Teil-ICH meiner Persönlichkeit am re-agieren ist und zwar ein Teil, dass ich bei klarem Geist sofort ad acta legen würde.
Und somit hat der EGO-Wahn weit weniger Raum und der Mensch wird freier, da die Last von Hass, Gier, jedwede Art von Anhaftung und Fesseln .. weniger wird, denn es ist wahrlich eine Last, wenn wir immer wieder solchen Regungen nachgeben.
Und es tut auch den Mitmenschen gut, wenn ich selber mit GleichMut und einem offenen Geist/Bewusstsein daherkomme.
Und sowas geht ja auch in allen anderen Situationen.
Ja, der WEG ist ein WEG der Übung!
Theorie und Praxis reichen sich die Hand