ZitatBuddhaghosa hat geschrieben:
Auch nimitta [...] wird durchaus in den Lehrreden besprochen. Auch hierzu gibt es wieder verschiedene Ansichten, wie es verstanden werden soll.
Machst du vipassana, dann sind diese Nimittas nicht wichtig. Man kann sie erst mal als reine Wegzeichen auffassen. Es sind aber gute Zeichen; denn sie zeigen,
dass du voll dabei bist und die Achtsamkeit und Konzentration Stabilität erlangt und das sind die besten Zeichen für Nanas (Einsichten).
ZitatBuddhaghosa hat geschrieben:
Auch nimitta [...] wird durchaus in den Lehrreden besprochen. Auch hierzu gibt es wieder verschiedene Ansichten, wie es verstanden werden soll.
Machst du vipassana, dann sind diese Nimittas nicht wichtig. Man kann sie erst mal als reine Wegzeichen auffassen. Es sind aber gute Zeichen; denn sie zeigen,
dass du voll dabei bist und die Achtsamkeit und Konzentration Stabilität erlangt und das sind die besten Zeichen für Nanas (Einsichten).
Finde hier noch wichtig zu erwähnen, dass die Fokusierung eher auf einen Punkt an der Nasenspitze in Richtung "Ruhemeditation" geht und bei der Fokusierung auf ein breites Feld in Richtung "Einsichtsmeditation". Gerade Meditierende, die gut Konzentration entwickeln, müssen hier aufpassen, wenn sie eigentlich Einsichtsmeditation machen wollen.
Von Nimitta spricht man schon, wenn die Empfindungen unterhalb des Nasenbereiches deutlich werden. Das spricht nämlich dann schon dafür, dass die Konzentration und Achtsamkeit steigt. Es ist also ein gutes Zeichen!
