Beiträge von itssead im Thema „Konzentrationsmeditation, Pause zwischen Aus- und Einatmung“

    Hi, hier meine Meinung,


    "Pause zwischen Aus- und Einatmen" - darum gings doch - genau in der hab ich mich bei der Achtsamkeit auf dem Atem in der Meditation immer schwer getan. dh. beobachtet wie genau hierbei die Gedanken sich wieder sehr schoen verselbstaendigen konnten. (hm um so weniger man mit der Zeit ans "ein" und "aus" denkt - ist ja eher ein Reiten auf dem Atem - um so weniger gab es bei mir diese so wahrzunehmende "pause" -> keine wirkliche Abdrifftgefahr mehr).


    Zum Thema aktiv oder nicht aktiv atmen: Der Atem ist nicht an jedem Tag gleich - und wie bei der Konzentration auch finde ich eine "minimale" kontrolle-"kann man fast nicht zu nennen" lol - gut und hilfreich. Auch hier gibt es Text die spezielle
    Atemtechniken erwäaenen - ist schwer zu beschreiben - "hat was mit einer Art Schnauben zu tun" :)... komm grade nicht drauf wie dass hiesst....


    "Pause zwischen Aus- und Einatmen" - ich meine in einem Text oder Vortrag eines wichtigen Moenches gelesen oder gehoert zu haben, dass man genau in diesem "perfekten balancierten JETZT SEIN Moment" - man der Erleuchtung schon verdammt nahe ist :D


    Naja und nach allem was ich bis jetzt ueber das weiss was wir Buddhismus nennen ist die Meditation auf dem Atem halt schon eine verdammt effetive Methode oder Art der Meditation die eben nicht nur von Laien oder Anfaengern betrieben wird.


    Nachdem wie ich Meditation kenne und schon laenger praktizierte geht es vorallem um das Beruhigen der Gedanken, des Gebrabbels im Kopf - und eben nicht dieses staendige rumlungern der Gedanken in der Zukunft(!) und der Vergangenheit - der Verbundenheit und Einheit von Koerper und Geist. Naja und da kann ja jeder zitieren und meinen was ich will - und natuerlich auch jeder seine Vorlieben haben - es tritt halt rasch ein Effekt ein, der auch immer praesenter ausserhalb der Meditation wird.


    Gruss