Beiträge von Rama100 im Thema „Kopflostigkeit“


    Du empfindest... Änderst Deinen Blickwinkel und machst geanu das, was ich oder Ihr vermeiden wollt.
    Die Zeiten die Du siehst sind Gedanken, Deine Realität... Die Achtsamkeit ist genau das Gegenteil. Sie ist Zeitlos. In dem wir sie erleben ist sie schon vorbei. Das wirst Du aber wissen und trotzdem denkst Du. In dem ich es hier schreibe denke ich, verliere ein Teil meiner Achtsamkeit. In dem Du es hier liest, verlierst Du einen Teil Deiner Achtsamkeit. Im Miteinander müssen wir die Achtsamkeit ein wenig los lassen. Bei jeder Handlung müssen wir die Achtsamkeit ein bischen loslassen. Gehe den mittleren Weg. Denke an die Zukunft wenn es so sein soll, Denke an die Vergangenheit wenn es so sein soll. Sei Achtsam wenn es so sein soll. Aber das Denken der Gedanken... ist genau das Gegenteil von Achtsamkeit. Die veränderte Vergangenheit ist ein Gefühl. Ich verweise hier auf die Erleuchtung von Won-Hyo. Gruß Rainer

    O.k. Wenn ich atme dann atme ich, wenn ich höre, dann höre ich. Ich nehme keinen Bezug auf meinen Kopf. Habe auch nicht gesagt. Wenn ich stehe dann stehe ich, ohne Bezug auf meine Beine zu nehmen. Einfach um einen Bezug auf den Moment zu erhalten. Ich stelle Fest.. um meine Gedanken auf einen Punkt zu bekommen. Bei der Achtsamkeit geht es immer um mich selbst. Zeige ich auf mich selbst nehme ich Bezug auf andere. Wem soll ich sonst zeigen? Aber wir brauchen nicht so weit gehen. Kopflosigkeit ist ein Ausdruck der unterschiedlich interpretiert werden kann. Wobei die Gedankenlosigkeit auch als Kopflosigkeit allgemein bezeichnet wird. Eigentlich ist es Egal. Mir ist es egal. In meiner Ausführung wollte ich meinen Standpunkt klar machen, aber das ist unwichtig. Machts gut. ;)
    Gruß Rainer

    Kopflos sein, bedeutet ohne Gedanken sein, aber körperliche Funktionen sollen vorhanden sein?
    Die Achtsamkeitslehre ist doch ganz einfach. Die Vergangenheit ist vorbei und nicht mehr änderbar. Die Zukunft ist ungewiss. Unsere Gedanken sind nicht zeitlos. Sie nehmen die Vergangenheit und die Zukunft ein. Daraus entsteht unsere Vorstellung der Existenz. Unsere Existenz besteht aus unserer Gedankenwelt und aus dem Gegenwärtigem. Beispiel: Ich fürchte mich vor etwas, oder ich freue mich auf etwas oder oder. Alles Vorgänge in der Zukunft. Bin ich Achtsam, konzentriere ich mich auf den Moment. Dazu gehört, dass ich trainieren muss, meine Gedanken zu kontorllieren. Wir werden wohl achtsamer, aber ein Rest an Vorstellungen und Träume bleiben. Das macht unsere Persölnichkeit und auch unser Leid aus. Unsere Gesanken sind auch von der Funktionsfähigkeit unserer Hülle abhängig. Botenstoffe die freigesetzt werden steuern unsere Gefühle und die Leistunsfähigkeit des Gehirns.


    Darum werden wir niemals Kopflos sein.


    Durch die Achtsamkeitsmeditation, können wir nur darauf hinwirken, dass es uns besser geht. So geht es mir zumindest. Wenn ich negative Gedanken abschütteln will oder Ängste loswerden möchte, schaffe ich es durch die Achtsamkeit. Also keine Gedanken an die Zukunft, keine Gedanken an die Vergangenheit. Im Jetzt sein.


    Leid und Tod werden wir trotzdem nicht verhindern.


    Gruß Rainer