Hallo !
ZitatNun frage ich mich nicht nur, wie es gelingen kann, Gedanken achtsam wahrzunehmen, bevor man sich in ihnen verfängt
Einige Autoren (zB. Ayya Khema) nutzen das sogenannte "Etikettieren". D.h., wenn du einen Gedanken bemerkst, etikettierst du ihn quasi gedanklich.
Also z.B. "Gedanke", "Ablenkung", "Unsinn", das was zuerst aufsteigt ist gut. Das führt schon zu einer Distanzierung.
Wenn ich Patienten die Achtsamkeitsmeditation nahebringe, nutze ich immer die Analogie einer Leinwand. Also quasi, die Geistesinhalte wie einen Film
auf einer Leinwand einfach vorbeiziehen lassen. Auch das schafft Distanzierung.
LG Rolf