mindfullness:
Ich hoffe einfach auf einen offenen Austausch mit euch, bei dem wir voraussetzen, dass es verschiedenartige Interpretationen gibt, anstatt dies doktrinistisch anzugehen.
Das meinte ich mit "unterschiedlichen Verständnis".
Dadurch wird herum interpretiert wie man auch hier deutlich sehen kann.
Warum sollte man sich sonst mit Thailand oder mit der Meinung eines thailändischen
Mönch befassen? Vom Buddha her und seiner Lehre ist doch klar, das es höhere und
langlebigere Wesen gibt wo man durch entsprechende Taten geboren werden kann.
Diese Tatsache bleibt auch ganz unberührt durch die persönlichen Vorstellung es handele
sich dabei um Selbstgespräche mit dem eigenen Geist. Ich glaube es ist nichts ungewöhnliches
zu glauben der Buddha hätte sich missverständlich ausgedrückt oder über sich selbst getäuscht
und Unsinn verbraten.
Die Lehre des Buddha kann aber nicht ohne die Möglichkeit der Wiedergeburt in dieser
oder jener höheren oder niederen Welt, je nach den Taten, auskommen. Wenn das nicht
der Fall wäre, gäbe es im besten Fall nur einen primitiven Wellnessbuddhismus bis zum Tode.
Davon abgesehen sollte man wohl nicht ignorieren das es sich bei den sog. Göttern in
der Lehre des Buddha nur um gewöhnliche Lebewesen handelt welche weder ewig noch
allmächtig sind und auch keine Monster sind die die Welt geschaffen hätten und diese
beherrschten damit der Mensch ihnen dienen möge. Es gibt im Buddhismus keinen allmächtigen
Gott oder Dämon dem der angeblich freie Wille von Räuber und Mörder wichtiger wäre als der Wille der Opfer.