Beiträge von Noreply im Thema „Samadhi im Zen“

    Das ist richtig erkannt. Doch auch nur einmal einen erfahrenen Hinweis auf den mittleren Weg und dein ganz normale Alltagsgeist macht es möglich irgendwann ganz plötzlich zu erleben das es ganz ganz einfach ist aber keine Worte dafür da sind, für das ganz Ein-Fache. -()-

    Zenman:
    Ellviral:


    Da bleiben die von uns beiden erkennbaren Begriffe in ihrer Bedeutung. Und was noch klar wird ist das sie so bleiben müssen, sonst gibt es garkeine Besserung. Diese beiden Schranken werden von einer Haltung zusammen gehalten und diese bildet dann den mittleren Weg.


    Sorry, das ist mir zu hoch...


    Da bleiben die von uns beiden erkennbaren Begriffe(Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) in ihrer Bedeutung. Und was noch klar wird ist das sie so bleiben müssen, sonst gibt es garkeine Besserung. Diese beiden Schranken(die beiden in Gegenüber gesetzten Haltungen, Keine Vergangenheit, es gibt Vergangenheit usw) werden von einer Haltung zusammen gehalten und diese bildet dann den mittleren Weg.


    Zenman:
    Ellviral:


    Sei bei deinen Handlungen nicht von Gier oder Hass oder Glauben wollen geleitet.
    Dann sind beide Schranken in ihrem so sein gestaltet und es gibt kein Anhaften an Vergangenem, der Gegenwart oder der Zukunft.


    Ja, genau! Wenn man keine unbedingten Wünsche zur Motivation nimmt, dann gibt es kein Anhaften. Was kommt das kommt, was geht das geht. Das beendet das Leid :like: Wenn ich nicht erwarte, dass das Leben meinen Wünschen entspricht, wird es keine Unzufriedenheit mehr geben.

    So ist es.

    Zitat

    Sei bei deinen Handlungen nicht von Gier oder Hass oder Glauben wollen geleitet.

    Wenn das bewusst gelebt wird in Allen seinen Folgen ist Leidbefreiung möglich.-()-

    Dreh ich das mal um, Vergangenes ist gewesen, Zukünftiges soll so sein, Jetzt handle ich so wie es dem Zukünftigen hilft. Da bleiben die von uns beiden erkennbaren Begriffe in ihrer Bedeutung. Und was noch klar wird ist das sie so bleiben müssen, sonst gibt es garkeine Besserung. Diese beiden Schranken werden von einer Haltung zusammen gehalten und diese bildet dann den mittleren Weg.
    Sei bei deinen Handlungen nicht von Gier oder Hass oder Glauben wollen geleitet.
    Dann sind beide Schranken in ihrem so sein gestaltet und es gibt kein Anhaften an Vergangenem, der Gegenwart oder der Zukunft. Das ändert nichts daran das es im Samadhi diese Zeiten nicht gibt, ja da gibt es keine Zeit oder irgendeine andere Vorstellung. Samadhi ist sein im Nichtsein und nicht sein im Sein. Das "und" ist der "Begriff" der das vertritt was kein Wort hat oder haben wird.

    Zenman:

    Ja, selbstverständlich. Nur im Kapitel "Uji", "Jetzt-Zeit", behauptet er ganz dreist, die Zeit wäre die Buddhanatur. Das ist mit meiner Erfahrung nicht vereinbar. Wenn ich aussagen sollte was die Buddhanatur sei, würde ich ganz gewiss nicht die Zeit als Antwort nehmen, sondern das Bewusstsein als solches ist für mich die beste Metapher für die Buddhanatur.

    Vergangenes ist nicht mehr, Zukünftiges ist noch nicht, wie kann dann Gegenwart sein? Gegenwart ist ja etwas aus Vergangenem in Zukünftiges. Alle drei Begriffe von Zeit verlieren ihre Bedeutung. Es bleibt nur jetzt sein vergessend was war, vergessend was wird. Das tun was jetzt zu tun ist, mit den Erscheinungen die jetzt erscheinen mit der Aufgabe das die Handlungen nicht von Gier Hass Glauben wollen geleitet werden.-()-
    Bedeutet bei Leben in Gemeinschaft mit Menschen immer wieder auf Widerständen und Abstoßungen zu treffen, doch bisher war mein handeln in dieser Weise immer hilfreich für die Gemeinschaft die schon vergessen hat das sie mich abgrenzt und immer wieder neue Widerstände erfindet. Ich werde von nichts Behindert doch die Gemeinschaft behindert sich durch Widerstände gegen Änderungen.
    Gruß
    Helmut