Der Unbuddhist:...Ungerechtigkeiten.. ökonomisch-technischen Systems ... die grosse soziale Idee des Mahayana, der Bodhisattva...
Deine Kritik betrifft andere Baustellen.
"Buddhismus" wie ich ihn praktiziere kümmert sich nicht um politische, wirtschaftliche oder sonstige Systeme, Konzepte und Konventionen.
Das erwähnte Boddhisattva-Ideal des Mahayana ist meiner Ansicht nach per se auch fragwürdig da es sich genauso auf ein blosses Konzept bezieht.
Ich versuche Buddhismus in einer möglichst ursprünglichen Form zu praktizieren. Damit können die erwähnten "Ideale" eo ipso verwirklicht werden:
MN 18:"Bhikkhu, was die Quelle anbelangt, durch welche die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, einen Mann bedrängen: wenn dort nichts gefunden wird, woran man sich ergötzen könnte, was man willkommen heißen könnte und woran man sich festhalten könnte, dann ist dies das Ende der Neigung zur Begierde, der Neigung zur Abneigung, der Neigung zu Ansichten, der Neigung zum Zweifel, der Neigung zum Dünkel, der Neigung zur Begierde nach Werden, der Neigung zur Unwissenheit; dies ist das Ende des Gebrauchs von Knüppel und Waffe, von Streit, Zank, Streitgesprächen, Anschuldigung, Gehässigkeit und falscher Rede; hier hören diese üblen unheilsamen Zustände ohne Überbleibsel auf